Erfolg einer Frauenquote - eine Illusion -

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Freeyourgender
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Erfolg einer Frauenquote - eine Illusion -

Beitrag von Freeyourgender » 11 Feb 2015, 00:19

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Satire ?

Wenn Frauen "gar keine Lust haben"
von Männern "toll gefunden" zu werden, was meistens der Fall ist,
dann bleiben ökonomische Interessen, und Machthunger, gut - dass sind auch Ziele.

Sollte eine Frau diese Ziele in der Männerwelt verfolgen wollen,
einer Welt in denen die Gesetze die Männer machen,
muss sie sich diesen Gesetzen unterwerfen, und sich, meist selbst verraten.

Wir haben dann als Ergebnis das Klischee-Bild einer "Tussie", sexy, blond und vollbusig,
naiv, obszön und dumm, die, mit allen Männern, die möchten, ins Bett geht.

Und die nach 3 Monaten, nachdem sie in die Firma eingetreten ist,
zur Chefsekretärin ernannt wird.

Die Frau die vorher diesen Job hatte, war für die männliche Kulturwelt
minderwertiger im Vergleich zu ihr:
Ihre Vorgängerin war älter, hatte kleinere Brüste, sie war zu intelligent und hatte eine eigene Meinung,
außerdem trug sie flache Schuhe und Hosen.

Die neue Sekretärin war also für männliche Maßstäbe "erfolgreicher",
sie trug mehr zu den Zielen der Männerwelt bei, Win-Win-Systeme sind unschlagbar effizient.

Erfolg für die Blondine ist also in diesem Fall: Geld zu verdienen, ökonomischer Erfolg. Business.
Ziel erreicht.

Nur wie hat sie diesen Erfolg erzielt ?

Wir müssen festhalten: Im Ergebnis ist die junge, vollbusige Blondine erfolgreicher als die ältere Dame,
die vorher ihren Job machte.

Hier sehen wir, dass eine Frau, sobald sie sich Männerzielen widmet,
und die Werte unserer Gesellschaft, unserer Männergesellschaft sind Männerziele,
automatisch innerhalb sexueller Parameterwerte bemessen und vermessen wird.

Leistung beginnt dann immens wichtig zu werden,
wenn eine Frau in einer Männerwelt sexuell unwillig und hässlich ist.
Ob sie unwillig ist, weil sie lesbisch ist, hat noch nie einen Patriarchen interessiert.
Lesbisch zu sein, ist kein Ausschlusskriterium, sondern die Unwilligkeit.

Sollte sie sexuell für diese Männer verfügbar sein und Möglichkeiten schaffen,
damit ins sexuelle Visier der Männer geraten,
sollte sie eine Frau sein, die erobert werden kann und sich gern erobern lässt,
wird Leistung dementsprechend unwichtiger.

Wir sehen hier, dass es also nötig wäre,
wenn wir über Gleichsstellung diskutieren,
Gleichstellung innerhalb der jetzigen Männerkultur,
dass diese Männer genauso sexuell denken und fühlen müssten wie Frauen.

Dies tun sie nicht.
Die sexuelle Anziehungskraft zwischen Frauen und Männern ist asymmetrisch.
Die Sexuelle Macht der Frau ist stärker,
desshalb wird sie im zwischenmenschlichen Bereich,
zum Leistungsmoment. Zum Entscheidungsparameter.
Und in Folge in der Wirkung, im Ergebnis, zur ökonomischen Kraft.
Eine gutaussehende, vollbusige Frau, setzt sie ihre sexuelle Anziehungskraft um,
hat in dieser Männerwelt, die diese Wirkungen zuläßt, ökonomischen Erfolg.
Und sie braucht dazu kein Bordellzimmer mieten.

Genau dass sehen wir nun in der ökonomichen Ergebnissymptomatik:

Frauen die den Männern sexuell gerecht werden, bzw. gerecht werden können,
sind sozial besser gestellt.
Häßliche Frauen oder Frauen die asexuell sind,
leben meist im unteren sozialen Ökonomie-Niveau.
Dazu gehören auch Lesben, die sich verweigern,
bei Lesben ist es dann egal ob hübsch oder hässlich.
Das Phänomen, dass auch hübsche Frauen oft eine sozial schwache
Position in der Gesellschaft einnehmen ist kein Paradoxum:
Es sind Frauen, die nicht das machen, was Männer wollen.

Wenn sie nicht tun, was Männergesetze einfordern, müssen sie das doppelte, dreifache, vierfache leisten,
wie ihre Kolleginnen mit durchsichtiger Bluse.
Man kann davon ausgehen, dass eine häßliche Frau, die es weit nach oben gebracht hat,
ein immenses Leistungspotentail entfalten musste.
Das könnte bei einer hübschen Frau, die sich nicht verkauft hat, auch so sein,
nur wird das eine Frage bleiben.

Wollen Frauen "gleich wie Männer sein", und ökonomischen Erfolg als Ziel vorausgesetzt,
müssen sie die Spielregeln der Männerwelt befolgen.
Ab diesem Moment ist keine Gleichstellung mehr gegeben.

Werden sie den Männergesetzen gerecht, sind sie im Sinne der Männerwelt erfolgreich.

Je mehr Sex sie dabei "verkaufen" können, je mehr Chancen haben sie.

Sind sie selbstbestimmt, "verkaufen keinen Sex", sind sie evt. sogar lesbisch,
und nehmen den Männern jede Illusion, müssen sie mehr leisten.
Viel mehr leisten. Keine Gleichstellung mehr möglich.

In der Regel, wenn der Ausgleich des Sexdefizits,
das sie in der Männererwartung auslösen,
nicht über Leistung kompensiert werden kann,
stehen sie allein da, und sozialökonomisch bedeutend schwächer.

Der Faktor Sex kann nicht aus der Gleichstellungsdebatte entfernt werden.

Obwohl er nicht in ihr mitverhandelt wird.

Er ist in dem Moment omnipräsent,
wenn der ökonomische Erfolg innerhalb von funktionierenden Männerwelten,
und funktionierend heißt in Wirkung befindliche Männergesetzmäßigkeiten,
lanciert werden soll.

Bringt eine Frau diesen Faktor Sex nicht mit ein,
kann sie nicht mehr gleichgestellt sein,
da sie nicht so gefördert wird, wie eine Frau, die sich anbietet.

Die Frau, die sich anbietet,
die Messe-Hostess in Frankfurt, die im Firmenpavillon
des DAX-Unternehmens in die gemütliche Ledersofa-Ecke gebeten wird,
auf ein Glas Sekt eingeladen wird,
und gefragt wird, während eine Männerhand auf ihrem Bein liegt,
ob sie nächsten Monat für Frau Meier einspringen will,
da diese leider nicht mehr haltbar ist für die Firma,
wird dann ja sagen, wenn sie innerhalb der Männerkultur wirken möchte,
wenn sie die Gesetzmässigkeiten innerhalb dieser Welt beachtet, befriedigt.

Und es sind genau diese Gesetzmäßigkeiten,
ich kann nicht mit meinem Formel 1 Wagen,
die Kurve mit 220 nehmen, wenn ich weiß,
dass diese Kurve max. 190 verträgt.

Eine Feministin wird die Kurve mit 220 nehmen,
wissend, dass sie rausfliegt.

Sie wird sagen: "Nehmen sie ihre Hand von meinem Bein".

Oder sie wird erst gar nicht zum Rennen starten,
da ihr Auto keine 190 schafft.

Sie ist zu häßlich, und wird niemals auch nur
als Messe-Hostess einen Job bekommen.

Sie genügt nicht Werten und Wertigkeiten,
die angelegt werden.

Jetzt könnte man sagen, jetzt wäre sie ja gleichberechtigt,
da ja der Faktor Erotik ausbleibt:
Nein:
Denn ihren Job macht die Blondine, mit den aufgespritzten Lippen,
und der offenen Bluse, die immer Freitag Nachmittags 2 Knöpfe mehr offen ist,
wie unter der Woche.

Sie kann noch flüchten:
In die Steuerkanzlei von Frau Müller, die bekannt ist,
dass sie nur Frauen einstellt.
Oder sie macht sich selbständig,
da sie keinen Sex "mitverkauft" wird sie es schwerer haben,
vor allem bei den Kunden, die männlich sind.

Die Gleichstellung ist also solange nicht möglich,
solange der Faktor der Erotik mit einfließt.

Aber auch dann,
wenn wir unterstellen,
dass Erotik keine große Rolle spielen würde,
würde in einem patriarchsichen Männersystem,
die Anerkennung unter Männern eine Rolle spielen.

Also der Anerkennungsverlust,
den ein patriarchisch denkender Mann hat,
der sich nicht in einer Frauenwelt,
mit Chefinnen profilieren kann und erfolgreich fühlt,
weil dieser Mann nun mal nur Anerkennung als Anerkennung erfährt,
wen sie von anderen patriarchisch denkenden Männern kommt.

Eine Frau kann einem Patriarchen nicht sagen: "Du bist toll"
Die Wirkung ist nicht zu vergleichen,
als wenn dies sein Nebenbuhler sagt, der den Vergleich,
den patriarchischen Wettkampf mit ihm verloren hat.
Ein Mann kann nur Anerkennung ziehen,
von gleichgesinnten Männern, die er übertrumpft hat.

Ist er nur von Frauen umgeben, kann er dies nur dann gut finden,
wenn er weiblcih denkt - dann haben wir aber nicht mehr den klassischen
patriarchisch geeichten Mann.

Ein patriarchischer Mann, ein Angesteller in einem Büro unter Frauen,
wird sich nicht mehr integrieren können,
er wird anecken, er wird ausgegrenzt, und seinen Job hinschmeissen.
Sind die Frauen "nicht gleichwertig", also die Blondinchen, wie im James Blond-Film,
wird er sich wohlfühlen.

Wir haben also die Inkompatibilität in der Vesrständniswelt
der verschiedenen Männertypen, die auf die Frauenwelt auftreffen.
Die weiblichen enfeminisierten Männer, die aber nicht im Vorstand sitzen,
und die patriarchischen Männer, die die oberen Hirarchien ausfüllen.

Wenn patriarche (Vorstandsetagen)Männer auf Frauen treffen, die sich nicht sexuell verkaufen,
stossen diese beiden sich ab wie zwei gegensätzliche Magnete.

Keine Frauenquote kann diesen Mißstand kitten.

Es sind hier keine Arbeitsgruppen zu bilden,
zwischen patriarchischen Männern,
und Frauen, die für diese nicht sexuell verfügbar sind.

Wenn wir Roboter hätten, könnte das Frauenquotenprinzip aufgehen.

Der sexuelle Faktor in dieser Konstellation ist einfach zu gravierend,
als dass man ihn unter den Tisch fallen lassen könnte.

Er ist jeden Tag in den Firmen präsent, jede Stunde, jede Minute,
und wenn im Büro das Licht ausgeht,
könnte dieser Verdunkelungsfaktor gerade zu einer Verfestigung des Gefüges,
innerhalb der Arbeitsgruppe führen.

Und wir können davon ausgehen,
dass in den Vorständen, auf den Managerposten,
vorwiegend der Typus Mann vertreten ist,
der zu dem patriarchischen Typus gehört,
da er den weiblichen, sich unterordnenden Mann,
schon längst weggebissen hat,
da dieser weibliche Mann, keine Lust auf diese Spiele hat,
da für ihn völlig andere (weibliche) Werte wichtig sind.

Zum Beispiel Werte, die für diejenigen Frauen wichtig sind,
die sozial schwach sind, weil sie sich keinen Männergesetzen unterworfen haben.

Das führt zu der Erkenntnis,
dass eine Frauenquote,
die Frauen in eine patriarche Umgebung zwingt,
in der sie sich sexuell anbieten muss,
oder sie wird substituiert. Früher oder später.

Die Anwärterinnen einer aktivierten Frauenquote,
die an eine Positionen gekommen waren,
die sie für die nächsthöhere Hirarchie in Frage kommen lassen,
also die Nutzniesserinnen einer Frauenquote,
die die Quote weiter hochrücken lassen würde,
sind aber nicht umsonst an dieser jetzigen "günstigen" Ausgangsposition "hängengeblieben".

Sie hatten nur die verfügbare Leistung, aber keine weiteren anderen Werte mehr,
und hier meine ich sexuelle Werte,
die den Patriarchismusgürtel, auf den sie auftrafen,
hätten durchbrechen können.

Das Durchbrechen ist dann erreicht, wenn patriarchisch denkende Männer anfangen,
sich gegenseitig auszuspielen, damit sie die Frau bekommen,
die sich anbietet.

Dazu kam es nicht - die Frau blieb in der unteren Hirarchie.
Sie hat sich eben nicht angeboten.

Und eine dumme, naive Blondine, die sich anbietet,
war nicht auf den Posten zu bekommen,
denn etwas Leistung, war auch nötig,
und wenn es nur als Alibi diente, um ihren Job zu legitimieren.

Also blieb der Vorstand, die 10 Männer, unter sich.

Heute morgen wird Fr. Meier hereingerufen:

Eine von den Frauen, die mangels sexueller Bereitschaft,
am Patriarchismusgürtel zerschellte,
seitdem auf ihrer unteren Hirarchieumlaufbahn kreist.

"Fr. Meier, wir begrüssen Sie zu ihrem neuen Job.
Sie wissen ja, wir müssen die Quote erfüllen,
aber sie wissen ja auch, wir machen das gerne...blablaba"

Fr. Meier, die schon im Vorfeld den Männergesetzen nicht genügt hat,
da sie ihre Bluse 2 Knöpfe zu weit zugemacht hatte,
wird nun die nächsten Jahre keinen Spass an ihrem Job haben.

Sie wird gemobbt, und es ist alles sehr "unlustig".

Fr. Meier wird irgendwann von selbst gehen,
oder sie ist Masochistin, Workoholic,
oder sie braucht das Reality-Kino,
für ihr Buch "Warum Frauen und Männer nicht zusammenarbeiten können".

Die Stellenausschreibungen laufen auf Hochtouren,
Der Vorstand sucht weltweit die Blondine,
die sich Freitags die Bluse aufknöpft,
und die so gut wirtschaften und rechnen kann, wie Fr. Meier,
oder halb so gut, das reicht auch.
Sollte diese Frau gefunden werden,
wird es einen Grund geben, Fr. Meier zu entlassen.

Die Gleichberechtigung ist über Leistung,
zwischen Frau und Mann nicht zu realisieren.

Oder wir nehmen die Erotikparameter,
die eine Frau zu erfüllen vermag,
mit in ihr Leistungsportfolio auf,
diese ist dann zwar nicht sichtbar,
aber wird mitgewertet.

Und ja - das ist heute schon so,
das Passbild in der Bewerbungsmappe,
dass ein Ganzkörperfoto ist.
Das Foto im Bikini, zufällig in die Unterlagen mitreingerutscht,
unbeabsichtigt, aus Versehen.

Die Zeilen im Lebenslauf,
die auf ein gewisse Laszivität schliessen lassen,
oder das Wort "Ledig",
das eigenartigerweise mit Lippenstift geschrieben wurde.

Es ist egal wie das Anbieten kommuniziert wird,
Hauptsache es kommt zur Einladung,
endlich, die Männerhand auf dem Bein der Messehostess.

Jetzt kann der Verkauf beginnen.
Wir sind mitten in der Gehaltsbesprechung.

"Wir haben heute abend noch ein Treffen in der Hotelbar arrangiert,
sie kommen doch auch ?"

"Ja sehr gern,
für diese Anlässe habe ich immer passende Abendkleidung dabei."



Claudia-Luisa
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Registriert: 08 Feb 2015, 23:16

Re: Erfolg einer Frauenquote - eine Illusion -

Beitrag von Claudia-Luisa » 17 Feb 2015, 20:09

Intersexualität ist wie die Transsexualität nach dem Unionsrecht in Auslegung durch den EuGH nicht dem
Merkmal der sexuellen Identität bzw. Orientierung, sondern dem Merkmal des
Geschlechts zuzuordnen

http://www.bundestag.de

STELLUNGNAHME ZUM ENTWURF DES
BGREMBG UND DES BGLEIG
IM ENTWURF EINES GESETZES FÜR DIE GLEICH‐
BERECHTIGTE TEILHABE VON FRAUEN UND
MÄNNERN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN IN DER
PRIVATWIRTSCHAFT UND IM ÖFFENTLICHEN
DIENST
BT‐DRUCKS. 18/3784
DR. TORSTEN VON ROETTEKEN
VORSITZENDER RICHTER AM VG
Frankfurt am Main
Schließlich muss berücksichtigt werden, dass intersexuelle Personen, die sich
weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht zuordnen lassen bzw. die einer solchen Einordnung im Hinblick auf ihre Zwischengeschlechtlichkeit widersprechen, in die Gruppenverteilung einbezogen werden. Intersexualität ist wie die Transsexualität nach dem Unionsrecht in Auslegung durch den EuGH nicht dem
Merkmal der sexuellen Identität bzw. Orientierung, sondern dem Merkmal des
Geschlechts zuzuordnen 25.
Es wird daher für § 3 Nr. 9 neu (§ 3 Nr. 10 alt) folgende Fassung vorgeschlagen:.......
25 Vgl. zu Transsexuellen EuGH U. v. 30.4.1996 – Rs. C-13/94 – NJW 1996, 2321 Rn. 16 –

Claudia-Luisa
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Registriert: 08 Feb 2015, 23:16

Re: Erfolg einer Frauenquote - eine Illusion -

Beitrag von Claudia-Luisa » 17 Feb 2015, 21:09

Interessant finde ich, dass weder im ursprünglichen Gesetzentwurf noch in den anderen bisher einsehbaren Stellungnahmen intersexuelle und transsexuelle Menschen nicht erwähnt werden. (sh. http://www.bundestag.de Suchbegriff 18/3784)

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