Penis-Machos und Vulva-Vamps

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JasminRheinhessen
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Penis-Machos und Vulva-Vamps

Beitrag von JasminRheinhessen » 08 Dez 2014, 10:10

ich hab` eine Vulva - jetzt bin ich Frau !...

Wer bei dieser Titelzeile schmunzelt, hat sie verstanden.

Vor allem Cis-Frauen (richtig zugewiesene Frauen, deren äußere Geschlechtsmerkmale mit ihrem
Gehirngeschlecht und damit mit ihrer gefühlten Geschlechtsidentität übereinstimmen)
dürften hier besonders schmunzeln.

Denn gerade Frauen haben im Gegensatz zu Männern sehr oft
eine völlig andere Sichtweise, Wahrnehmung und Empfindung zum Thema Sex,
und damit zu ihrem Körper, mit dem sie Sex machen, mit dem sie mit einem Partner,
sei es ein Mann oder eine Frau - interagieren.

"Männergehirne" und "Frauengehirne" denken verschieden, daher besteht auch im sexuellen Erleben,
in der Art Sex überhaupt zu definieren und wahrzunehmen,
und wann Erotik und schöne Gefühle entstehen,
eine völlig andere Basis gegenüber zu Männern,
die Sex in erster Linie mit ihrem Penis in Verbindung bringen, mit penetrieren.
"Richtige" Männer versteht sich, nicht diese mit den weiblichen Gehirnaspekten, die "Softies".


Nicht das "mit dem Penis penetrieren" etwas negatives ist, aber es ist etwas anderes.

Frauen leiten analog diese Denkweise nicht auf ihre Vagina ab.
Selten, aber eher nicht.

Selten evt. dann, wenn eine Frau ein Männergehirn hat,
wir haben ja Gehirngeschlechter, die vom Genital abweichen können.

Eine Frau, die nicht eifersüchtig ist, sehr tolerant,
für die Beziehungen nicht so wichtigt sind,
die sehr körperlich und sexuell orientiert ist,
gerne in Swingerclubs geht,
hier könnte es sich durchaus um eine Frau handeln, die ein Männergehirn hat,
ein weibliches Gehirn zwar, aber mit männlichen Aspekten,
die genau diese männlichen Eigenschaften für sie als erstrebenswert definieren.

Es muss daraus ja nicht automatisch eine Gehirn-Körper-Diskrepanz folgen,
sodaß sie ihren Körper verändern möchte.

Es genügt, dass diese männlichen Aspekte, Verhaltensmuster auslösen,
die wir eher bei Männern finden,
und ja -

nicht jeder Tomboy ist mit seinem Körper unzufrieden,

wir haben immer eine Skalierung und der Treshold, wann der Punkt erreicht ist,
dass der Körper nicht mehr "passt", ist hier noch weit entfernt.


Zugegeben, Frauen die gerne in Swingerclubs gehen gibt es bedeutend weniger.

Männer sind da unstrittig die Mehrheit - was bedeutet das ?


Das Frauen Sex und Liebe eher verbunden wissen möchten,
und dass sie nicht so körperorientiert Sex definieren, und damit in der Regel
körperorientierten Sex nicht benötigen.
Eher mental orientierten.
Und wenn wir über mentale Orienierungen verhandeln,
ist die Fähigkeit,
der mentalen Harmonisierung von falsch zugewiesenen Frauen,
gegenüber ihrem männlichen Genital nicht weit.

Frauen träumen, fühlen, wollen mit Worten erregt werden, mit Begehren und mit der Raumschwingung,
die ein Mann für sie ausstrahlt, wo sie spüren das er sie liebt.

Erst dann kommt der Sex.

Diese Reihenfolge ist für Frauen Gesetz, für die meisten.

Wenn sie nichit gerade nymphoman sind.

Nymphomane Frauen sind Wunschträume der Männer,
ja es gibt sie, aber es ist der 6er im Lotto.
Beide haben den körperlichen Sex im Focus,

schade liebe Männer, das nicht 99,999-"Periode" Prozent nymphoman sind,

es ist leider umgekehrt.


Nein - Frauen bringen in der Regel Sex nicht mit dem Gegenteil von penetrieren in Verbindung.
Sonst würden die Annoncen in den Datingportalen der Männer auch automatisch mit Antworten gefüllt sein,
so wie die Annoncen der Frauen immer mit Anfragen automatisch gefüllt werden,
und das sogar ohne Bilder in diesen Annoncen,
und bei auch sogar eher unvorteilhaft aussehenden weiblichen Wesen.
Aber wo liegt der unterschied für den Penetrationsurtrieb:
Ohne Bilder oder häßlich, es ist egal wie sie aussieht, heißt diese Botschat,

und wenn er drin steckt, ist es 2mal egal.

Ja - etwas Polemik erhellt manchen Sachverhalt in Kürze.


Hier ist eine Divergenz in der Verständniswelt von Sex und Anziehungskraft gegeben.
Diese ist jeden Tag sichtbar, die meisten Männer lernen es nur nicht.
Sie schauen die Fehler bei den anderen Männern ab,
meinen das Machos erfolgreich seien,
ein gern geschürtes Klischee, liebend gern in Filmen aufgegriffen,
meist sind Männer selbst die Regisseure dieser Wunsch-Szenarien.



Und interessant:

Für Männer ist eine willige Frau nur dann willig, wenn sie gerade geil ist.

Das soll auch vorkommen, und dann ist selbst eine Frau in einer Kneipe am Abend eine leichte Beute.

Nur: Wissen Männer das auch eine gerade ungeile Frau keine Chance hat,
wenn sie auf einen Mann trifft, der ihr genau das gibt, was sie sich ersehnt ?

Und das ist keine enge Hose.

Für manche ist es der zwinkernde sympathische, verstehende unaufdringliche Blick von ihm.

Nicht blenden lassen von der Frau,
die einem Macho-Spruch unterliegen zu scheint,
die nur desshalb mitgeht,
weil er ihr einen Château Latour im edelsten Nachtlokal der Stadt spendiert.
Das ist eine andere Baustelle.
Das ist Biz.

Natürlich kann es Frauen auch geben,
die genau dadurch erregt werden, aber wir wollen hier nicht von Geldfetisch reden.
Und von extravaganten Außnahmen.


Wir wollen vom Mainstream reden, und von "den Frauen", und dass ist einfach,

Frauen sind im Prinzip eine sehr homogene, gleich funktionierende Spezies,
wie der Mann auch, wenn man sich die Mehrzahl der Männer ansieht.

Und wenn man dann vergleicht, kommt man zu einem genauso stereotypen Ergebnis,
wie sie funktionieren, "wie Frauen".

Wenn wir uns die Ponoindustrie ansehen, und die Angebote, die für die Masse der Männer so ausgestaltet werden,
das die meisten Umsätze generiert werden, wissen wir, wie die Masse der Männer denkt.
Vielen wird das ein Gähnen hervorrufen, vor allem Frauen, und einigen Männer mit eher weiblichen Gehirnen.

Nun, wenn ich Frauen als stereotyp funktionierend eWesen darstelle,
ähnlich wie die Männer, was sind dann aber
die stereozypen Triggerpunkte der Frauen ?
Die Vulva ist es ja nicht, wie wir alle wissen.
Sonst würden die Frauen genauso die Männer anbaggern, wie umgekehrt.


Die Stereotypen Triggerpunkte der Frauen sind nicht diegleichen der Männer.

Das stereotype an der Frau ist, dass sie nicht stereotyp ist.

Das ist natürlch gemein - dann haben wir ja keine homogene, universelle Logik mehr - oder doch ?
Doch wir haben die Logik, dass Frauen individuell ihr Beuteschema im Kopf haben,
und diese Individualität gilt es zu lesen.

Haben die Männer verstanden, dass diese Schnittstellen, wenn sie denn einmal getriggert werden,
nicht direkt zur Vulva führen, sondern zu Romantik, zu einem schönen Gespräch, zum Aufbau von Vertrauen,
Vertautheit und Freude auf ein Wiedersehen, die in eine Beziehung mit Sicherheit für ohjaa - für die Kinder münden soll,
sind wir schon nah dran.

Selbst eine sehr weibliche Frau, die weiß dass sie keine Kinder gebären kann, denkt so.
Und deshalb leidet sie unter diesem Zwiespalt - sie will es - aber sie kann es nicht,
das Sicherstellen der Rahmenbedingungen für ein trautes heim kann sie nie ablegen,
und sie wird dadurch immer daran erinnert, dass das Sicherstellen dieser Beziehung
die Kinder nicht auch noch hervorbringt.
Sie wendet ihre Ganze Kraft auf, und es ist vergebens.
Das schmerzt, aber sie wird deshalb trotzdem keine oberflächlichen Beziehungen führen,
und sich der männlichen Denkweise annähern, was Sex angeht.

Sie ist wie sie ist, und kann sich deshalb nicht umprogrammieren.
Auch wenn ihr das alles bewusst ist.

Vielleicht träumt sie von einem Wunder, oder sie adoptiert Kinder,
sie wird die Frau bleiben, immer. die, die sie ist.

Die Frau mit dem weiblichen, sehr weiblichen Gehirn,

die ihre Vulva dann als wichtig erachtet,um den Mann zu binden,

dass er nicht fremd geht - verrückt , überrascht ?


Eine eher wie ein Mann denkende Frau ist weniger eifersüchtig.
Sie denkt eher wie der Mann über seinen Penis denkt über ihre Vulva,
sie will Spass.


Eine sehr sehr weibliche Beziehungsfrau (mit sehr weiblichen Gehirnaspekten(
denkt an Beziehungen, an Liebe (ohhhh)
und nicht an Spass - sie hat eher Angst vor Seelen-Schmerz, als dass sie Spass sucht.

Die Vulva ist ihr Trumpf, aber er wird für die Beziehung eingesetzt,
nicht für Spass im Swingerclub. Dazu ist ihr Gehirn nicht männlich genug.

Nicht männlich genug, für die sehr weiblichen Gehirne derjenigen Frauen,
die als Folge Genitalien nicht als lebenswichtig erachten, sondern als gegeben.
Die sich nicht von allenn Männern als Sex-Objekt sehen lassen wollen,
und die ihre Brüste unter weiten Kleidungsstücken verstecken,
da sie selbst bestimmen wollen, wann und wie sie begehrt werden.
Nicht ständig von jedermann, unpesönlich und direkt auf der Strasse.

das ist ihnen zu körperlich, das ist als ob ihre Vulva angesprochen wird nicht sie selbst.


Eine der Schnittstellen kann ein Duft sein, den sie wahrnimmt - kleine Dinge.
und

nicht der Porsche, oder die ausgebeulte Hose.

Ja - wir sind schon wieder beim Château Latour und beim Swingerclub.
Nein - beides nicht für den Mainstream der Frauen interessant.

Frauen wollen begehrt werden, Liebe.

Materielle Dinge lieben nicht.

Männer sind sehr planlos, was das Thema Sex gegenüber Frauen angeht,
so planlos, dass sie meinen sie können sie kaufen.
Und damit ihr Verständigungsproblem lösen, das sie zweifelsohne haben.

Ja - wenn die Männer sich dann nur auch begreifbar machen würden,
dass diejenigen Frauen, die sie kaufen können,
in den seltensten Fällen bei "ihnen" sind - sonder nur ihr Körper ?

Eine Frau die wirklich neben einem Mann sitzt - in ihrer ganzheitlichen Person,
mit ihrem Inneren, ihrem Wesen, ihren Gefühlen und Sehnsüchten,
ist eine andere Frau, die nur ihren Körper bereithält,
und nur körperlich anwesend ist.

Das spüren vor allem Männer, mit eher weiblichen Gehirnen,
die genau deshalb Erektionsschwierigkeiten haben, wenn sie in einem Bordell sind.
Weil sie eben nicht "nur" penisgesteuert funktionieren, sondern alles aufnehmen,
was um sie herum ist, und die fehlende Beziehungskomponente,
schlägt ihnen ein Schnippchen, sie "können" dann nicht.

Genau wie es bei Frauen immer (meist) "nicht" geht, wenn Männer sich rein auf sexueller Ebene nähern.
Männer stossen daher bei sehr weiblichen Frauen eher in der Regel auf Abneigung und stecken Ohrfeigen ein,
wenn auch nur verbale.

Stossen sie mit dieser Masche auf Frauen, die sich darauf einlassen,
haben sie eine eher männliche denkende Frau erwischt.
Sollten diese Männer dann auf Beziehungen aus sein,
werden sie enttäuscht werden,
denn diese Frauen sind oberflächlich, lieben One-Night-Stands,
und denken genauso,
wie der Macho, der mal eben abends eine nur für diesen Abend abschleppt.


Solche Frauen gibt es natürlcih auch, es gibt ja auch die seltene Spezies an Frauen,
die nach Jamaika in Sexurlaub fahren, weil sie schon immer mal mit einem....
Aber wir sind dann bei Männergehirnen in Frauen - nicht verwechseln.

Die Männer die von Frauen für Beziehungen gesucht werden,
sind interessanterweise Männer, für die ihre Penis nicht so eine Bedeutung hat,
wie für einen Klischee-Macho.
Diese Männer schiebn dann auch den Kinderwagen gerne und wickeln das Baby,
gehen auf einen Volkshochschulkurs für Backen, weil die Frau es zuhause nicht gelernt hat.
Wir sind schon wieder bei den Unterschieden, die sichtbar werden,
wenn ein Mann ein eher weibliches Gehirn hat.
Auf jeden Fall sind es nicht diese Männer, die eine Frau an den Po fassen und sie damit zum Essen einladen.

Männer, wenn ihr also Beziehungen sucht, geht in einen Volkshochschulkurs für Backen.

Ein Mann, sobald er sich in der männlich sozialen Rolle bewegt,
ist auf Anerkennung von Männern angewiesen, um als "richtiger" Mann zu gelten.
Und da hier "männlich" gedacht wird, wird in Genitalien verhandelt,

meiner ist länger, meiner ist dicker.

Darüber können Frauen nur schmunzeln.

Wir können sagen, das weibliche Gehirne in Männern einen anderen "Mann" stilisieren,
und wir können daraus ableiten, und das ist gewollt provokativ:

Eine sehr weibliche falsch zugewiesene Frau, schafft es aufgrund ihrer
grundsätzlich eher antigenitalen ausgerichtet weiblichen Verständniswelt,
sich eher mit ihrem Körper zu versöhnen,
als eine nicht sehr weibliche falsch zugewiesene Frau,
die noch zu männlich - sprich genital denkt,
diese ist eher auf eine OP - eine geschlechtsangleichende OP angewiesen.


Bitte nicht nur alte Tomaten und alte Eier werfen,
ich habe noch nicht alle Zutaten für mein Omelett !

Eine also nicht sehr weibliche falsch zugewiesene Frau, mit nicht so stark weiblich geprägten Gehirnaspekten,
die eher in männlichen Verständniswelten verankert ist, durch ihren höheren männlichen Anteil,
dürfte also eher auf Genitalien fokussieren, als auf mentale Dinge:
Auf Träume, auf Düfte, Worte, Gestiken, Visionen.

Sicher sehr provokativ für viele, aber für mich ist das naheliegend,

wenn wir uns auf die Tatsache berufen, das Männer "schwanzgesteuert" sein sollen,

was sie ja sind, zumindest die mit sehr männlchen Gehirnen.

Dies liegt auch in der Natur der Sache, sichert dies doch die Evolution und ist gewollt.

Männer mit Teddybären im Arm beim einschlafen, die weinen und keinen Mut haben, eine Frau anzusprechen,
wie sollen diese Männer die Art erhalten ?

Hormone richten es - und Dinge werden so designed, das die Art erhalten bleibt.

Der Testo-Mann, das sich auf die Brust klopfende Alpha-Männchen,
ist wichtig - überlebnswichtig.
Die Vergewaltigung der unwilligen Frau durch den herzlosen Brutalo-Sexlover
sozusagen die logische Schlussfolgerung daraus.

Jack Nicholson wird in seinen Filmszenen vereehrt,
wenn er als Postmann die Hausfrau über den Tisch legt.


Und mancher Kinositz wird naß, von einer MInirockträgerin zurückgelassen.
Natürlich ist das nur im Film geil, nicht real, versteht sich.
Doch auch real, sind das genau die Träume,
die eine Frau hat, wenn sie die Augen schließt, während der Mann doch so nah "über ihr" ist,
oder hinter ihr, da träumt es sich noch besser.
Aber für eine Beziehung sind diese Träume nicht wichtig,
nicht vergessen: Erst kommt die Beziehung, dann der Sex,

die Vulva ist für den Beziehungserhalt wichig, nicht für den Sex

Und wieder gilt diese Regel nur für die Frauen, mit den sehr weiblichem Gehirngeschlecht -
es ist aber zweifelsohne die Mehrheit.
Bitte einen Swingerclub besuchen und nachprüfen,
dort finden sich trotz freien Eintritts fast keine Frauen ein,
wenn die Vulva für die Frau wie ein Penis für den Mann wäre,
würden hier Preise an der Tür für Frauen die Normalität.

Eine Frau identifiziert sich ja auch gerade oft gern dadurch,
dass sie das genaue Gegenteil spüren möchte, was sie selbst ist.


Dies gilt für allem für diejenigen Frauen, die ihr YANG verdrängen wollen,
überzeichnen gerne ihre Weiblichkeit (ihr YIN) dahingehend,
dass sie sich einen Macho als Mann an die Seite nehmen.

Und oft zerbrechen sie genau dann an dieser Lüge:

Ihr YANG will das weibliche Gegenstück - den Softie.
ihr Vedrängungsmechanismus aber heuchelt das Gegenteil.


Umso länger darüber nachgedacht wird,
umso unwichtiger wird eine Vulva für eine Frau,
mit einem sehr weiblichen Gehirngeschlecht.

Eine Frau ist allein schon durch ihre Anziehungskraft,
die sie als Frau hat,
ohne sichtbare Vulva,
weil nicht nackt,
ganzheitlich wirksam.

Wirksam meint hier,
mit allen in diesem Artikel bereits beschriebenen Eigenschaften.
Und diese liegen fast zu 100% auf ihrer mentalen Ebene.



Wirksam meint hier, dass sie sich begehrt fühlt, durch die Männer,
die bereits ihrer Anziehungskraft unterliegen, obwohl sie nicht nackt ist.

Man könnte das Spiel sogar weitertreiben, indem sie ihn nach Wochen,
in einem dunklen Zimmer "vernascht" - ans Bett gefesselt wird er sie nicht anfassen dürfen,
und sie wird ihm zeigen, dass sie eine Frau ist -
und mit einer Augenbinde versehen, wird er das Paradies erleben.

Das funktioniert desshalb zwingend, da er sie als Frau immer wahrnehmen wird,
solange er "es" nicht weiß.
Die Vulva ist immer präsent für ihn, solange bis er das Gegenteil sieht.


Natürlich haben wir das Problem des "die-Vulva-selbst-wollens", unabhängig eines Partners,
für die eigene Kompensation, die eigene Harmonisierung der Gehirn-Körper-Diskrepanz.

Aber wie der Artikel schon eindringlich beleuchtet:

Sehr weiblich denkende Gehirngeschlechter harmonisieren sich eher mit ihrem männlichen Genital,
als nicht so sehr weibliche Gehirngeschlechter.
Da sehr weibliche Gehirngeschlechter eher mental fokussieren, alles was davon abweicht,
mehr oder weniger genital fokussierender wird, bis zum Macho-Mann,
oder zum männermordenden Vamp.
Jenseits jeglicher Beziehungsabsichten, alle männlichen Attitüden verwendend.


Der Penis des Machomannes, ist die Vulva der Macho Testo-Frau.

Wer das als immer noch als unlogisch erachtet darf ich daran erinnern:

Welche Frau geht frewillig und sogar alleine in Swingerclubs ?
Welche Frau geht frewillig und sogar alleine in Sexurlaub ?
Welche Frau ist nymphoman ?
Welche Frau reagiert positiv auf eine sexuelle billige unpersönliche Anmache ?

Richtig - diejenigen mit dem eher männlichen Gehirngeschlechts-Aspekten.
Sehr wenige, aber sie sind vorhanden,
wie es auch sehr wenige noch weiter in die männliche Richtung driftende Gehirne gibt,
mit weiblichen Genitalien,
bei Überschreiten eines gewissen Punktes sind wir dann bei falsch zugewiesenen Männern,

die Linie zwischen einer sehr aktiven Swingerfrau, zu einem Tomboy, und einer Frau,
die sich im falschen Körper fühlt, ist eine logische Linie,

sie bildet die Gewichtung des Gehirngeschlechtes ab,
wie stark der männiche Anteil ist.


Und genau diese falsch zugewiesenen Frauen,
die weiblichen Gehirngeschlechter, mit der etwas mehr Richtung männlich
ausschlagenden Gewichtung, brauchen die gaOP- brauchen das Genital,
sind eher genitalfixiert.


Und ich muss mich wiederholen weil es so wichtig ist:


Die falsch zugewiesenen Frauen,
die eher sehr weibliche Gehirngeschlechter haben,
die eine sehr viel stärkere Gewichtung Richtung weiblich haben,
können in Traumwelten ihr männliches Genital ersetzen,
sehen es als Kitzler, der 18cm hat.


Sie lesen Bücher, schmusen mit ihrer Freundin und lachen über Männer und ihre Genitalfixiertheit.
Sie sehen Penetration als Nachtisch, aber nicht als Hauptgericht.
Sie kompensieren nicht durch Analverkehr, sondern sehen sich einfach als Frau die AV macht.
Sie sind fantasievoller, kreativer, mentaler, instinktiver und spirituteller.

Ich muss hier keine weiteren Eulen nach Athen tragen,
und belasse es in dem ich anfüge:

Hätte ein Mann Harry Potter schreiben können ?


Die Penetration ist für viele Frauen völlig unwichtig.


Die Penetration ist unstrittig für die meisten unwichtig für den Orgasmus.

Wichtig ist eine Vagina dann,
um den Mann an sich zu binden,
Macht auszuüben,
ihn in der Beziehung zu halten.


Seinen Samen zu kontrollieren,
als Beweis,
dass er nicht woanders "penetriert" hat.



Eine Vagina hat sexuell für die sehr weibliche
Frau nicht den Anspruch unbedingt da sein zu müssen,
wenn sie denn aber schon da ist, so what ?


Dan kann sie ja auch eingesetzt werden.
Für das Ziel: Für die Beziehung - wäre ja schon praktisch,
wenn er doch so gern sein Penis reinstecken will,
dann kann man dadurch doch gleich die Beziehung sicherstellen.

Eine männlicher gelagerte Frau mit zwar weiblichem Gehirn aber eher männlicher Gewichtung,
sieht ihre Vulva und Vagina als wichtiger an,
je nach Gewichtung ihrer männlichen Gehirnaspekte,
gelangt sie bis in die Verständniswelt des Mannes,

sieht dann ihre Vagina so wie ein Mann seinen Penis.

Wiederhole ich mich ? Das macht nichts - es wird dadurch leichter verständlich,
denn neue Pardigmen müssen wiederholt werden, damit sie alte festgefahrene Paradigmen etwas auflösen,
anknabbern, und irgendwann ersetzen, weil sie verstanden wurden.

Die Penetration ist für sehr weibliche Frauengehirne dann wichtig,
wenn sie daran denken, Kinder zu empfangen.


Natürlich gehört der Wunsch, dass der Mann eindringt dazu, aber das ist nur ein,
in der Regel geringer Teilaspekt von vielen möglichen, und meist wahrlich der,
der am wenigsten entscheidet, ob eine Frau mit einem Mann einen schönen,
erotischen Abend verbringen wird oder nicht.

Denn dieser Moment, der bei den schönen Stunden am Abend nur wenige Minuten dauert (in der Regel),
kann nicht das primäre Ziel der Frau sein,
wenn sie nicht gerade aus der Not oder weil es ihr einen Kick gibt,
einen Quickie im Treppenhaus anstrebt.

Vielmehr möchte die Frau spüren, begehrt zu werden, sie zieht sich sexy an -
möchte Komplimente hören, ihre Schuhe und Strümpfe betonen ihre Beine, ihren Körper in Szene setzen,
der ihm sagt:
Berühre mich dort !

Sie zieht sich Strapse an, wählt einen Spitzen-BH aus um ihre Brüste zu betonen:
die dann sagen: Zieh mich aus !'

Sie pflegt ihre Haare - sie duftet - sie spricht sexy mit ihm - sie möchte sehen, wie er sie begehrt.
Und wenn er nicht da ist - streichelt sie sich - ihre Clit ist es meistens, die wichtig ist - nicht ihre Vulva.

Eine gaOP bringt ja meist eine Verschlechterung der Empfindlichkeit, der Orgamusfähigkeit mit sich.
Aber allein schon das Risiko einer Verschlecherung der Empfindsamkeit ist im Prinzip kontraproduktiv,
zu der Wichtigkeit der mentalen Welt einer Frau mit sehr weiblichem Gehirngesschlecht:

Wie kann eine Frau wollen, das sie ihren Kitzler aufs Spiel setzt - das wichtigste ?

Sie möchte die Augen schließen und spüren,
dort und noch überall.

Ihre Haut, überall möchte sie von ihm gestreichelt werden - Brust, Beine, Po, Schenkel, auf den
Mund und in den Nacken geküsst, am Ohrläppchen geleckt und die Füße massiert.

Und das nicht nur vor dem "Eindringen" - sondern vor allem "danach",
wenn er schon längst eingeschlafen ist.

Sie träumt eine Szene wenn sie die Augen zumacht, während er über ihr ist und ihn "drin" hat -
möchte seine Hände dann überall spüren -
leider muss er sich abstützen während er über ihr liegt was dann nicht geht -
ok dann beißt sie eben ins Kissen,
weil sie auf seine Hände verzichten muss, während er sich mit ihr für sie oft unwichtigen Vulva auseinandersetzt.

Wenn er sie flüchtig auf die Stirn küsst, wünscht sie sich, das seine Lippen dort länger verweilen würden.

Wenn er ihr in die Augen sieht, möchte sie ihn hypnotisieren mit ihrem Blick.

Und wenn er einen Porno schaut, langweilt sie sich, da ihr das Rein- und Rausgestosse keinen Kopffilm verschafft.

Das schafft mit Leichtigkeit ein Softerotik-Film der 70iger von Tinto Brass,
in dem maximal ein nackter Busen und Po zu sehen ist -
und das erst in den letzten 5 Minuten,
aber der voll ist von Erotik und Fantasie für ihre Clit,
die ihr später zum Orgasmus verhilft,
ohne dass sie diese anfassen muss, im Auto,
auf der beliebten Holperstrecke, die
sie genau deshalb gerne fährt,
und manchmal schließt sie sogar hier kurz die Augen,
weil sie die Strecke im Schlaf kennt,
und weil sie sich etwas vorstellen möchte,
was nicht real ist.

An ihre Vulva denkt sie dabei nie wenn sie kommt,
eher an Julio Iglesias oder Jean Paul Belmondo -


und dann nicht an seinen Penis und die Penetration,'
sondern an seinen Charme und sein Lächeln,
wie er das Glas Cognac einschenkt,
wie er geht,
spricht,
wie schön seine sonnengebräunte Haut ist.


Wenn Du eine sehr weibliche Frau beleidigen möchtest,
sag ihr dass sie eine schöne Vulva hat,
es würde für sie genauso wirken,
wie wenn Du vor einem Ferrari stehst und dem Besitzer sagst,
der Auspuff ist aber schön designed.

Nein - die sehr weibliche Frau möchte nicht auf ein Genital reduziert werden,
und sie findet Männer in Modemagazinen erotischer
als in Pornofilmen -
und sie mag den Duft, den ihr Mann versprüht
- nach dem Petting, als er wieder mal, wie so oft,
ihre Vulva völlig unwichtig war -
Finger, Zunge, Hände und ihre geschlossenen Augen haben gesiegt.

Und wenn sie sich vorgestellt hat, dass gerade ihre Freundin sie streichelt, als er es tat,
sehen wir, das das Eindringen in dem Moment nicht wichtig gewesen sein kann,
oder sie hat ein weniger weibliches Gehirngeschlecht,
und hat sich vielleicht sogar in Gedanken einen Strapon umgeschnallt,
aber dann ist das ja keine Frau mehr,
für die Denkweise Vagina=Frau - nicht wahr ?



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JasminRheinhessen
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Review dieses Artikels

Beitrag von JasminRheinhessen » 08 Dez 2014, 10:11

Tatsächlich gab es Reaktionen im Travesta.de Forum auf diesen Artikel,
die ihn zerpflückten und einzelne Dinge herausnahmen,
und diese Dinge zu widerlegen versuchten - Spok würde sagen:

F A S Z I N I E R E N D

Ich schrieb dazu eine Stellungnahme,
aber im Prinzip nur für die Leser des Threads in Travesat,
die evt. auch noch in Zweifel geraten wären,
wenn ich die Fragen unbeantwortet gelassen hätte.




ich wundere mich das Dir entgangen ist,
das dieser Text eine absichtliche Ãœberzeichnung dessen darstellt,
was ich erklären möchte,
die Erklärung und Message ist durchaus hinter der Polemik zu erkennen,

es ist keine reine Satire, aber auch kein Artikel
der den Anspruch auf Wahrheit erhebt

siehe die Textstellen die ich grösser dargestellt hab

diese Textstellen sind allein schon so grotesk
das ich mich vor lachen nicht halten konnte,
vor allem wenn sie alleine für sich stehen

ist dir das nicht aufgefallen ?

trotzdem gehört dieser Artikel nicht in meine Satire-Rubirk
und auch nicht ins philosophische

es ist - wie ein Minirock und Heels,
was für sich betrachtet auch irgendwo auch wieder lächerlich ist
wenn man es von der Erotik abkoppelt
eine Ãœberzeichnung

genau ist dieser Text,
zum Zwecke der besseren Darstellung eine Ãœbertreibung von Einzelheiten

im Kern hat er aber eine Aussage,
hinter der ich stehe

den Kern erkennst Du - diesen muss ich nicht in ein Elixier gießen

oder doch ?

LG
Jasminka

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