DIE WUNSCH-LÃœGE

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Freeyourgender
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DIE WUNSCH-LÃœGE

Beitrag von Freeyourgender » 11 Feb 2015, 17:18

Wann beginnt eine Lüge eine Lüge zu sein ?

1. Wenn ich Dinge weiß und nicht sage ?
2. Oder wenn ich Dinge nicht weiß, aber so tue, als ob ich sie weiß ?
3. Oder wenn ich so tue, als gäbe es keine Chance, bestimmte Dinge wissen zu können,
und meinen Glauben als Wissen verkaufe ?

Alle 3 Punkte treffen auf das "TS-System" zu.

1. Die Ergebnisse der Hirnforschung werden ignoriert.

2. Fehlendes Wissen wird ausgeblendet, durch Pseudowissen ersetzt,
wie die Behauptung, eine Frau mit einem männlichen Genital wäre ein Mann.
Indem ich so tue, als könnte ich über ein Gutachten eroieren,
welcher Mensch ein Mann oder eine Frau ist,
nachdem ich zugegeben habe, dass Genitalien diese Aussage nicht alleine treffen können.

3. Ich räume ein, dass es etwas geben könnte (Hirnforschungsergebnisse),
was meine Lüge aufdeckt (dass es die Transsexuelle(SIC!=Lüge) gibt),
aber sage, dass dies nicht weiter verfolgt werden kann, weil man ja nicht wüsste,
z.B. ob die kognitive Prägung nicht doch das Gehirn selbst organisch und biochemisch verändert,
und somit niemand sagen könnte, ob das Denken nach der Geburt die Ursache wäre,
(Henne-Ei-Problem) - als Ergebnis dieses Konstruktes, weise ich mein Nichtwissen,
als Wissen aus > behaupte, dass es Transsexualität in der Definition gibt,
wie ich es beschreibe:
"Wunsch, krankhafter Wunschzustand, dass andere Geschlecht sein zu wollen"


die WUNSCH-LÃœGE und der VERBALE TRICK

Nun wird zusätzlich ein verbaler Trick angewendet:

Der Trick sorgt dafür, dass Artikeltexte in den Medien,
auf zweierlei Weise verstanden werden können,
somit schwer angreifbar werden, für Menschen, die gegen die Lüge ankämpfen.

Es wird immer in dem Duktus oder in abgewandelter Form, aber sinngemäß geschrieben:
"Dass sich ein Mensch wünscht, dass andere Geschlecht sein zu wollen."

Dieser Satz wird nur dann richtig,
wenn unterstellt wird, dass dieser Wunsch die Folge des Gehirngeschlechts ist,
dass ein Mensch hat.

Er wird aber dann sofort falsch,
wenn das Gehirngeschlecht ausgeblendet wird, nicht verhandelt wird,
da dann der Wunsch ein imaginäres "Wunschgeschlecht",
mit Namen "Geschlecht" erzeugt.
Der Wunsch wird zum Geschlecht.
Da ein Wunsch kein Geschlecht sein kann,
bleibt eine TS(SIC!), per Definition immer das Geschlecht,
was ihr aufgrund ihres Genitales zugewiesen wurde (>Hebammengeschlecht),
und in Artikel über "TS"(SIC!) erhalten diese Menschen das gegensätzliche Geschlecht
nur für die soziale Rolle:
"Aus Alex wurde Alexa" meint: ein Mann lebt nun "als" (sozial als) Frau.

Das Angleichungsbestreben, von A nach B, wird als Phänomen beschrieben,
nicht aber die Ursache dieses Bestrebens (das Gehirngeschlecht)
Diese Angleichungsbestreben wird Transition genannt, und alle Begriffe mit dem Wort "Trans",
sprechen die Sprache genau dieser Verständniswelt:
Es gäbe nur das Genitalgeschlecht, den Penis, der einen Mann zum Mann macht,
alles andere ist "Wunsch."

Dadurch, aber, dass das Gehirngeschlecht-Thema so gut wie nie in Artikeltexten verhandelt wird,
bleibt der Satz dann richtig,
wenn wir unterstellen würden, dass der Autor des Textes die Folge beschreibt,
die entsteht, wenn eine Frau, die ein männliches Genital hat, den Wunsch äußert,
dem Wunsch nachgeht, diesem "Genitalgeschlecht", dass ihr zugeteilt wurde (>Hebammengeschlecht), sozial, durch einen Geschlechterrollenwechsel,
wie auch operativ, durch eine Genitaloperation, zu wiedersprechen.

Diese vermeintliche "Folgen"-Beschreibung, die Folge als Wunsch nach Veränderung,
aufgrund meines Gehirngeschlechtes, was diesen Satz ja richtig erscheinen lassen würde:
"Dass sich ein Mensch wünscht, das andere Geschlecht sein zu wollen."
wird desshalb nicht direkt sofort aufgedeckt,
da der homonoyme Begriff "Geschlecht", verwendet wird.

Durch den homonymen Begriff "Geschlecht" könnte es die Folge sein,
die Folge eines Gehirngeschlechtes,
aber auch wiederum nicht.
Beides wird möglich.

Wenn mit dem Wunsch die Folge gemeint ist,
hätte man es zwar besser ausdrücken können,
aber macht nichts, das war sicher so gemeint. Chapeau !

Die Möglichkeit der Lüge bleibt weiter gegeben,
ohne dass sich die Lüge als Lüge outen muss.
Sie versteckt sich hinter dem nicht eindeutig definierten Begriff: "Geschlecht".
Denn damit könnte ja auch nur das soziale Geschlecht gemeint sein.

Dann könnte das Gehirngeschlecht das biologische sein.
Oder, wenn das Duden-Geschlecht gemeint ist,
bleibt nur die Lüge, und die Verleugnung,
dass das Gehirngeschlecht nicht existieren würde als Ursache.

Diese Formulierung ist der verbale Trick.
Lügen zu können, ohne sich als Lügner outen zu müssen.

Die Möglichtkeit, dass nur unsauber formuliert wurde,
und doch die Existenz eines Gehirngeschlechtes anerkannt sein könnte,
ist dabei immer gegeben. (Verbaler Trick, Maskierung der Lüge)



Aufdecken der Lüge, durch saubere,
exakte, eindeutige sprachliche Formulierung


Die Lüge würde nur dann aufgedeckt, wenn der Autor des Artikels gezwungen wäre,
den homonymen Begriff "Geschlecht", also was er denn nun mit Geschlecht genau meint,
zu beschreiben und damit aufzulösen:

Wäre der Satz eine Lüge,
wäre diese dann in der Auflösung ersichtlich.

Unter Vermeidung des Begriffes "Geschlechtes",
der ja über die Duden-Definition nur
auf weibliche und männliche Unterschiede durch Reproduktionsmerkmale abstellt,
und daher nicht vewendet werden darf,
da dieser Begriff den Sachverhalt nicht beschreiben kann,
erhalten wir die unmißverständliche Aussage, was ein Autor meint.


Der Artikeltext muss also folgendermaßen aufgelöst werden,
um das Gehirngeschlecht als Ursache darzustellen,
und den Wunsch als Folge der Ursache zu erklären,
und nicht den Wunsch per se isoliert zu beschreiben,
wie es im Moment der Begriff "Transsexualität"(SIC!) macht:



Die Auflösung des Sachverhaltes, da keine Begriffe existent sind,
ist nur über die verbale Beschreibung möglich:



"Dass sich eine Frau wünscht, weibliches Aussehen,
und ein weibliches Genital haben zu wollen,
liegt daran, dass ihr weibliches Gehirngeschlecht,
männliche Attribute vorgefunden hat, und diese an ihr Gehirngeschlecht
angleichen möchte.

Sie kann ihr Gehirngeschlecht nicht ändern, auch nicht ihr Genitalgeschlecht.

Das Genitalgeschlecht, dass durch die Reproduktionsfähigkeit (Dudengeschlecht) definiert ist,
ist nicht änderbar, trotzdem hat sie oft das Verlangen ihr Genital,
soweit es heute medizinisch möglich ist, zu verändern,
an ihr Gehirngeschlecht anzugleichen.

Diese Angleichung möchte sie, soweit es ihr möglich ist, auch sozial vollziehen,
z.B. durch die Änderung ihrer sozialen Geschlechterrolle.
Dazu kann ihr weiblicher Vorname gehören, wie auch eine Personenstandsänderung.

Die Angleichungen, gleich welcher Art, die sie vornimmt,
sind Ergebnisse ihrer individuellen Bewältigungsstrategie,
um ihren Körper, mit ihrem Gehirngeschlecht zu harmonisieren.

Nicht, was wir durch die Angleichung sehen ist das Geschlecht,
sondern, dass, was wir sehen, ist nur die Folge, der Wunsch,
der durch das bereits vorhandenen Gehirngeschlecht entsteht.

Gehirngeschlechter sind unsichtbar, und sie können nicht durch eine Genitaloperation,
oder durch Veränderung des Aussehens, sichtbar gemacht werden.

Diese Veränderungen mögen dem Betrachter besser verstehen lassen,
können den Frauen und Männern mit unpassendem Körper helfen sich mental zu harmonisieren,
sie sagen aber nichts über ihr Gehirngeschlecht aus,
sondern nur, wie dieses Gehirngeschlecht mental auf sie wirkt.

Die einzige gültige Aussage, ist die, die die Frau oder der Mann macht,
wenn wir diese fragen. "Was bist Du ?" Antwort: "Eine Frau."
Ihre Antwort ist das, was IST.

Es bleibt zu wiederholen und zu verstehen,
dass unsichtbare Geschlechter nur durch eines sichtbar gemacht werden können:

Durch die Aussage eines Menschen, der z.B. sagt: "Ich bin eine Frau".

Der Betrachter, muss also seine Ohren dazu benutzen,
einen Menschen als Frau oder Mann einzustufen,
nicht seine Augen, die ihm eine falsche Assoziation liefern.

Selbst der Arzt, der ein Baby verstümmelt, weil es keiner (seiner?) Genitalgeschlechtsnorm entspricht, weiß zu diesem Zeitpunkt bereits, dass er dem Betrachter eine Lüge serviert.

Dass diese Glaubhaftigkeit dieser Lüge dann von seinem OP-Ergebnis abhängt,
wenn er gegenüber einem Betrachter, der nicht hört, sondern nur sieht,
dann behaupten wird: "Das ist ein Mädchen."

Es ist einfacher die Wahrheit zu sprechen.
Die Wahrheit erzeugt bedeutend weniger Schmerz, oft gar keinen.
Denn der Schmerz, kann durch die Liebe des Betrachters,
der anfängt mit Liebe zu sehen, und nicht mit seinem beschränkten Verstand,
oft gänzlich eliminiert werden.

Im Falle von Gehirngeschlechtern gilt der berühmte Satz aus dem Buch:
"Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry
"Du siehst nur mit dem Herzen gut"
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_kleine_Prinz

Dass der lange Absatz nötig ist, diesen Satz:
"Dass sich ein Mensch wünscht, das andere Geschlecht sein zu wollen."
zu ersetzen,
liegt daran, dass wir keine Begriffe, für dieses Phänomen haben,
die die Menschen kennen.

Liegt daran, dass wir keine Begriffe haben, die genau das beschreiben,
was dieser Absatz beschrieben hat.

Wenn "Transsexualität"(SIC!) diesen Sachverhalt beschreiben würde,
könnten wir dieses Wort benutzen.
Dies ist aber leider nicht möglich,
da "Transsexualität"(SIC!) nur den Wunsch, die Folge beschreibt,
aber nicht die Ursache benennt.

Und warum wird nur der Wunsch ohne Ursache benannt ?

1 .Warum spreche ich nicht, wenn ich Dinge weiß ?
2. Warum tue ich so, als ob ich alles weiß ?
3. Warum tue ich so, als gäbe es keine Chance, bestimmte Dinge wissen zu können,
und verkaufe meinen Glauben als mein Wissen ?

Weil ich lügen will ?

Es gibt mehrere Intentionen, Lügen zu wollen:

http://www.freeyourgender.de/forum/viewforum.php?f=221



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Rosi
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Re: DIE WUNSCH-LÃœGE

Beitrag von Rosi » 16 Feb 2015, 19:35

Freeyourgender hat geschrieben:...
... liegt daran, dass wir keine Begriffe, für dieses Phänomen haben,
die die Menschen kennen.
...
... und durch die unterschiedlichen Standpunkte, Sichtweisen oder Blickwinkel,
werden immer wieder neue Wortkreationen wie "Transidentität" oder auch Trans*
dafür erfunden.

Es ist eine Kunst, Dinge auf ein kleinstes Minimum zu reduzieren, aus dem sich
dann auch eine durchgängige Argumentationskette bilden lässt.

Ein guter Ansatz dafür ist, am Anfang anzufangen. Das kann der Moment der
Zeugung, der Geburt, der ersten Gestiken oder der ersten Worte sein oder ...

Es liegt schon sehr viel Wahrheit darin, dass es kleine Kinder gibt, die auf
vielerlei Arten auf ihre Geschlechtlichkeit hinweisen, welche nicht dem anfänglichen
Körpereindruck entspricht.

Die Basis der Argumentationskette muss bereits zu diesem frühen Zeitpunkt "vorhanden"
sein. Alles was "später" ansetzt, muss zwangsläufig nicht alle Teile der Wahrheit
beinhalten.
Ich bin zwar "weich", aber darin bin ich "knallhart"

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