der F64.0-GenderIncongruence-Komplex - Satire -
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der F64.0-GenderIncongruence-Komplex - Satire -
Wer schreibt Definitionen wie F64.0 und Gender Incongruence ?
Wer ist für diese "Richtlinien", "Leitlinien", "Leistungskataloge für Krankenkassen" oder "Pseudogesetze" verantwortlich ?
Aus welchen "Denkfabriken" kommen diese Ergebnisse und Entschlüsse ?
Gibt es Zusammenhänge in deren Vernetzung ?
Lobbyismus ?
Pseudogesetze desshalb, weil der Efekt dieser "Texte" für die betreffenden Menschen wie ein Gesetz wirkt:
Er beeinflusst ihre Rechte, ihre Möglichkeiten, ihre Biographie nachhaltig,
z.B. wenn ein Arzt keine "sogenannte Transsexualität" diagnostiziert.
Wir sind dann im Menschenrechts-Diskurs, und wenn Menschenrechte nachhaltig beeinträchtigt werden,
spricht FYG von Gesetzesvorgaben, die hier gemacht werden.
Dass ist zwar sprachlich nicht exakt für diese Konstrukte, aber die Wirkung ist die gleiche für den Menschen.
Er unterliegt diesen. Hat keine Chance sich dagegen (wiederum über Gesetze) zu wehren.
Sich der Frage nähern zu müssen, wer diese "Gesetze" auf Papier bringt,
zeigt schon das 1. Merkmal: Eigentlich weiß keiner wer dafür verantwortlich ist.
Ist das nicht interessant ?
Da werden Dinge festgelegt, die Menchenrechte beeinflussen,
und eigentlich ist niemand richtig dafür verantwortlich,
jeder schiebt die Verantwortung dem anderen in die Schuhe.
Ein Bericht soll dies verdeutlichen.
Dieser Bericht wird im Februar 2015 gestartet.
Zu diesem Zeitpunkt gilt der ICD10 Katalog und die Definition F64.0 für Transsexualität.
Die Besprechungen verschiedener "Gruppen" für den Nachfolgekatalog ist schon weit fortgeschritten,
der Nachfolgekatalog ICD11 soll dann "Gender Incongruence" als Definition für
die vorher "sogenannte Transsexualität mit F64.0" ersetzen.
Da FYG hier wissen möchte, wer hier nun an diesen Texten arbeitet,
wer Entscheidungen trifft, erarbeitet FYG hier eine Visualisierung,
vor allem soll sie aufzeigen, ob hier pragmatisch gehandelt,
ob einzelne Gruppen hier Vorteile von bestimmten Festlegungen haben,
oder ob Forschungsergebnisse als Grundlage dienen.
Und wenn ja, welche Studien diesen Forschungsergebnissen zugrundeliegen,
und wer für diese Studien verantwortlich ist und wie diese Studien durchgeführt wurden.
Am Besten kann sich ein Intentions-Profil ergeben, wenn alle Beteiligten in ihrer Vernetzung dargestellt werden.
Sind die ökonomischen Verhältnisse der Beteiligten bekannt, bzw. aus welchen Quellen diese sich finanzieren,
kann eine lobby-intentierte Richtung abgeleitet werden.
Die nächste Betrachtungsstufe nennt FYG
"Der TS-Komplex, eine pathologische Verschwörung"
und nein - es geht hier nicht um das Transsexuellen-Gesetz
http://www.freeyourgender.de/forum/view ... ?f=72&t=60
hier sind die "Verursacher" ja bekannt.
Es geht darum, wer Menschen pathologisiert,
ohne Argumente dafür zu haben,
und es geht darum, wer einen Nutzen daraus haben könnte.
"Der TS-Komplex, eine pathologische Verschwörung",
soll die Vorlage für ein Satire Kabarett-Stück sein,
dass keinen Anspruch auf Richtigkeit hat.
Inspiriert von Frank Markus Barwasser,
der hier die Vernetzung von Goldman-Sachs aufgezeigt hat:
Wer ist für diese "Richtlinien", "Leitlinien", "Leistungskataloge für Krankenkassen" oder "Pseudogesetze" verantwortlich ?
Aus welchen "Denkfabriken" kommen diese Ergebnisse und Entschlüsse ?
Gibt es Zusammenhänge in deren Vernetzung ?
Lobbyismus ?
Pseudogesetze desshalb, weil der Efekt dieser "Texte" für die betreffenden Menschen wie ein Gesetz wirkt:
Er beeinflusst ihre Rechte, ihre Möglichkeiten, ihre Biographie nachhaltig,
z.B. wenn ein Arzt keine "sogenannte Transsexualität" diagnostiziert.
Wir sind dann im Menschenrechts-Diskurs, und wenn Menschenrechte nachhaltig beeinträchtigt werden,
spricht FYG von Gesetzesvorgaben, die hier gemacht werden.
Dass ist zwar sprachlich nicht exakt für diese Konstrukte, aber die Wirkung ist die gleiche für den Menschen.
Er unterliegt diesen. Hat keine Chance sich dagegen (wiederum über Gesetze) zu wehren.
Sich der Frage nähern zu müssen, wer diese "Gesetze" auf Papier bringt,
zeigt schon das 1. Merkmal: Eigentlich weiß keiner wer dafür verantwortlich ist.
Ist das nicht interessant ?
Da werden Dinge festgelegt, die Menchenrechte beeinflussen,
und eigentlich ist niemand richtig dafür verantwortlich,
jeder schiebt die Verantwortung dem anderen in die Schuhe.
Ein Bericht soll dies verdeutlichen.
Dieser Bericht wird im Februar 2015 gestartet.
Zu diesem Zeitpunkt gilt der ICD10 Katalog und die Definition F64.0 für Transsexualität.
Die Besprechungen verschiedener "Gruppen" für den Nachfolgekatalog ist schon weit fortgeschritten,
der Nachfolgekatalog ICD11 soll dann "Gender Incongruence" als Definition für
die vorher "sogenannte Transsexualität mit F64.0" ersetzen.
Da FYG hier wissen möchte, wer hier nun an diesen Texten arbeitet,
wer Entscheidungen trifft, erarbeitet FYG hier eine Visualisierung,
vor allem soll sie aufzeigen, ob hier pragmatisch gehandelt,
ob einzelne Gruppen hier Vorteile von bestimmten Festlegungen haben,
oder ob Forschungsergebnisse als Grundlage dienen.
Und wenn ja, welche Studien diesen Forschungsergebnissen zugrundeliegen,
und wer für diese Studien verantwortlich ist und wie diese Studien durchgeführt wurden.
Am Besten kann sich ein Intentions-Profil ergeben, wenn alle Beteiligten in ihrer Vernetzung dargestellt werden.
Sind die ökonomischen Verhältnisse der Beteiligten bekannt, bzw. aus welchen Quellen diese sich finanzieren,
kann eine lobby-intentierte Richtung abgeleitet werden.
Die nächste Betrachtungsstufe nennt FYG
"Der TS-Komplex, eine pathologische Verschwörung"
und nein - es geht hier nicht um das Transsexuellen-Gesetz
http://www.freeyourgender.de/forum/view ... ?f=72&t=60
hier sind die "Verursacher" ja bekannt.
Es geht darum, wer Menschen pathologisiert,
ohne Argumente dafür zu haben,
und es geht darum, wer einen Nutzen daraus haben könnte.
"Der TS-Komplex, eine pathologische Verschwörung",
soll die Vorlage für ein Satire Kabarett-Stück sein,
dass keinen Anspruch auf Richtigkeit hat.
Inspiriert von Frank Markus Barwasser,
der hier die Vernetzung von Goldman-Sachs aufgezeigt hat:
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Der TS-Komplex, eine pathologische Verschwörung" - Satire -
"Der TS-Komplex, eine pathologische Verschwörung"
- SATIRE - COMEDY - KABARETT - THEATER - SHOW -
- DER GESPIELTE WITZ -
Für die genannten Darsteller gilt:
Namensähnlichkeiten sind rein zufällig.
BESETZUNG:
Transsexuelle 1: Lisa und Tim
Transsexuelle 2: Yvonne
Transsexuelle 3: Monique
Transsexuelle 4: Sascha
Gesellschaft: Zuschauer
Hausarzt 1: Hausarzt 1
Psychiater 1: Psychiater 1
Endokrinologe 1: Endokrinologe 1
Amtsrichter 1: Amtsrichter 1
Gutachter 1: Gutachter 1
Gutachter 2: Gutachter 2
Institut 1: Institut 1
Institut 2: Institut 2
Institut 3: Institut 3
Stiftung 1: Stiftung 1
Stiftung 2: Stiftung 2
Stiftung 3: Stiftung 3
Krankenkasse 1: Krankenkasse 1
Selbsthilfegruppe 1: Selbsthilfegruppe 1
LGBTTQ-Gruppe 1: LGBTTQ-Gruppe 1
Plot:
Lisa erwacht während ihrer Kindheit aus einer Art Delirium.
Sie wurde anscheinend jeden Tag mit Beruhigungsmitteln zugedröhnt.
Erst als sie heimlich diese Mittel nicht mehr nahm,
wurde sie zur Zeugin einer Intrige.
Erst jetzt konnte sie die Zusammenhänge verstehen,
warum Dinge so waren, wie sie waren,
und warum Dinge so sind, wie sie sind.
Lisa hat während ihres Deliriums immer gewusst,
dass etwas nicht stimmt, aber sie konnte sich nicht wehren,
zu stark war die Manipulation von außen.
Sie wurde wie ein Junge erzogen, behandelt, bekam einen Namen: Tim
Sie wusste schon immer, und spürte, dass sie nicht Tim ist, sondern Lisa.
Sie hielt ihre Entdeckung geheim, sie wollte die Verschwörung aufdecken,
alles Informationen, die die Verschwörer dazu befähigen könnten,
in ihre eine Spionin zu sehen, mussten vermieden werden.
Sie spielte die Rolle von Tim weiter,
um herauszubekommen, wer dahintersteckt,
wer so starkes Interesse daran hatte, dass sie Tim sein sollte, und nicht Lisa sein durfte.
Sie schrieb Tagebuch.
Ab ihrem 12. Lebensjahr.
Lisa ist heute 35 Jahre und arbeitete in einem Medienhaus als Journalistin.
Vielleicht haben ihre Recherchebemühungen dazu geführt,
dass sie darin ihren Beruf erkannte, ja dazu war sie berufen:
Anderen Menschen zu dokumentieren,
was sie wissen müssen, was verschleiert wird.
Lisas Tagebuch ist ein Geheimdokument,
kein Verlag druckt es.
Es wird sozusagen unter der Ladentheke durchgereicht,
wie Pornographie im 19 Jhd.
Lisa weiß, dass sie dies tun muss,
sie ist sich ihrer Verantwortung bewusst.
Sie bekommt heimlich Post,
in denen Ihnen Frauen und Männer berichten,
dass sie nun auch Bescheid wissen.
Lisa sagt sich dann immer:
Jeder der es weiß wird es weitererzählen,
und bald werden die Lügen aufgedeckt werden.
Niemand kann sie auf Ewigkeit aufrechterhalten.
Lisa hat viele Freundinnen, denen es auch so geht wie ihr,
sie sind ihre Informantinnen,
sie outen sich gegenüber den Verschwörer_innen als Frauen.
Selbst bleibt sie als Agentin den Verschwörern verborgen,
so erhält sie sehr interessante Ergebnisse,
denn die Verschwörer_innen sprechen mit ihre eine andere Sprache,
wenn sie Tim vor sich sehen.
- SATIRE - COMEDY - KABARETT - THEATER - SHOW -
- DER GESPIELTE WITZ -
Für die genannten Darsteller gilt:
Namensähnlichkeiten sind rein zufällig.
BESETZUNG:
Transsexuelle 1: Lisa und Tim
Transsexuelle 2: Yvonne
Transsexuelle 3: Monique
Transsexuelle 4: Sascha
Gesellschaft: Zuschauer
Hausarzt 1: Hausarzt 1
Psychiater 1: Psychiater 1
Endokrinologe 1: Endokrinologe 1
Amtsrichter 1: Amtsrichter 1
Gutachter 1: Gutachter 1
Gutachter 2: Gutachter 2
Institut 1: Institut 1
Institut 2: Institut 2
Institut 3: Institut 3
Stiftung 1: Stiftung 1
Stiftung 2: Stiftung 2
Stiftung 3: Stiftung 3
Krankenkasse 1: Krankenkasse 1
Selbsthilfegruppe 1: Selbsthilfegruppe 1
LGBTTQ-Gruppe 1: LGBTTQ-Gruppe 1
Plot:
Lisa erwacht während ihrer Kindheit aus einer Art Delirium.
Sie wurde anscheinend jeden Tag mit Beruhigungsmitteln zugedröhnt.
Erst als sie heimlich diese Mittel nicht mehr nahm,
wurde sie zur Zeugin einer Intrige.
Erst jetzt konnte sie die Zusammenhänge verstehen,
warum Dinge so waren, wie sie waren,
und warum Dinge so sind, wie sie sind.
Lisa hat während ihres Deliriums immer gewusst,
dass etwas nicht stimmt, aber sie konnte sich nicht wehren,
zu stark war die Manipulation von außen.
Sie wurde wie ein Junge erzogen, behandelt, bekam einen Namen: Tim
Sie wusste schon immer, und spürte, dass sie nicht Tim ist, sondern Lisa.
Sie hielt ihre Entdeckung geheim, sie wollte die Verschwörung aufdecken,
alles Informationen, die die Verschwörer dazu befähigen könnten,
in ihre eine Spionin zu sehen, mussten vermieden werden.
Sie spielte die Rolle von Tim weiter,
um herauszubekommen, wer dahintersteckt,
wer so starkes Interesse daran hatte, dass sie Tim sein sollte, und nicht Lisa sein durfte.
Sie schrieb Tagebuch.
Ab ihrem 12. Lebensjahr.
Lisa ist heute 35 Jahre und arbeitete in einem Medienhaus als Journalistin.
Vielleicht haben ihre Recherchebemühungen dazu geführt,
dass sie darin ihren Beruf erkannte, ja dazu war sie berufen:
Anderen Menschen zu dokumentieren,
was sie wissen müssen, was verschleiert wird.
Lisas Tagebuch ist ein Geheimdokument,
kein Verlag druckt es.
Es wird sozusagen unter der Ladentheke durchgereicht,
wie Pornographie im 19 Jhd.
Lisa weiß, dass sie dies tun muss,
sie ist sich ihrer Verantwortung bewusst.
Sie bekommt heimlich Post,
in denen Ihnen Frauen und Männer berichten,
dass sie nun auch Bescheid wissen.
Lisa sagt sich dann immer:
Jeder der es weiß wird es weitererzählen,
und bald werden die Lügen aufgedeckt werden.
Niemand kann sie auf Ewigkeit aufrechterhalten.
Lisa hat viele Freundinnen, denen es auch so geht wie ihr,
sie sind ihre Informantinnen,
sie outen sich gegenüber den Verschwörer_innen als Frauen.
Selbst bleibt sie als Agentin den Verschwörern verborgen,
so erhält sie sehr interessante Ergebnisse,
denn die Verschwörer_innen sprechen mit ihre eine andere Sprache,
wenn sie Tim vor sich sehen.
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1. Szene - im Cafe, Lisa und Monique -Satire-
.
"Lisa trifft sich mit Monique im Cafe, hier kennt Lisa niemand "als Tim",
Monique hat sich seit vorigen Sommer geoutet, sie erzählt von ihrem Gespräch im Wartezimmer,
als sie beim Psychiater saß, von ihm braucht sie das Gutachten für ihre Personenstandsänderung"
[WILLKÃœR][GUTACHTER][GELD][EHE][ELP]
[VERFAHRENSKOSTENHILFE][AMTSGERICHT]
Lisa: "Hi Monique - schön, dass Du da bist."
Monique: "Hi Lisa, ja - es ist immer schön mit uns, wir könnten heiraten, wass meinst DU ?"
Lisa: "hihi - ja klar, sobald Du die PÄ hast, kein Problem...."
Monique: "Im Wartezimmer erzählte mir eine Frau, dass der Psychiater problemlos ist,
er ist auch nicht sexistisch, und will kurze Röcke sehen, oder stellt anzügliche Fragen.
Ich bin froh, dass ich mich vorher informiert hatte, welche Psychiater überhaupt in Frage kommen,
und welche aus Prinzip so ein Gutachten nie ausstellen.
Sie meinte, er macht dass tatsächlich aus eigener Überzeugung, weil er helfen will,
nicht nur wegen dem Geld"
Lisa: "Ja - hast aber nicht gesagt, dass Dir eine vollwertige Ehe wichtig ist oder ?
Sonst könnte er meinen, Du machst die PÄ nur, damit Du eine eingetragene Lebenspartnerschaft vermeidest"
Monique: "Ja klar, nein, da pass ich schon auf, ich sag nur dass, was er braucht für sein Gutachten, damit das Ganze den Anstrich bekommt, den sie prüfen. Ist ja fast wie bei Führerscheinprüfungsfragen - Rechts vor Links, bei Rot halten. Wenn Du weißt, dass der Gutachter ok ist, und Du Dich an die Standardvorgaben hälst, kann gar nichts passieren.
Kohle will er auch nicht übermäßig viel, das geht noch - 700 Euro."
(hier ist ein Schnitt zu machen - ohne weiteren Dialog,
um dem Gesagten eine stärkere Wirkung zu verleihen, die Kamera zeigt ein Standbild
in Moniques Gesicht, im Fokus sind ihre Augen)
Stimme aus dem Off:
Der Antrag auf die Personenstandsänderung ist beim Amtsgericht einzureichen, es sind Amtsgerichte zugelassen, die ihren Sitz am Ort des jeweiligen Landgerichts haben. Bei Wohnsitz im Ausland ist das Amtsgericht Berlin-Schöneberg zuständig. Der Antrag enthält die persönlichen Daten, den gewünschten neuen Vornamen und die angestrebte Geschlechtszugehörigkeit. Das Amtsgericht stellt in der Regel die beiden Gutachter, geht aber auch eventuell auf eigene Wünsche ein. Diese Wünsche werden nicht immer berücksichtigt, ein Anspruch darauf besteht nicht. Ein "transsexueller" Lebenslauf ist dem Personalausweis und der Geburtsurkunde beizulegen. Es kann Prozesskostenhilfe bzw. Verfahrenskostenhilfe beantragt werden, der Antragsteller muß hier sein Einkommen-, wie auch sein Vermögen offenlegen, um eine Bewilligung prüfen zu können.
Die "Begutachtung" erfordert mindestens eine Sitzung bis max. 6 Sitzungen je Gutachter. Es sind hier zwei bis neun Monate für diese Prüfung zu veranschlagen. Nachdem dann das Gericht zugestimmt hat, und er Gerichtsbeschluss erfolgt ist, dauert es 3 Wochen. Eventuell kann dieser Zeitraum von 3 Wochen noch etwas verkürzt werden, wenn auf die Einlegung von Rechtsmitteln verzichtet wird.
"Lisa trifft sich mit Monique im Cafe, hier kennt Lisa niemand "als Tim",
Monique hat sich seit vorigen Sommer geoutet, sie erzählt von ihrem Gespräch im Wartezimmer,
als sie beim Psychiater saß, von ihm braucht sie das Gutachten für ihre Personenstandsänderung"
[WILLKÃœR][GUTACHTER][GELD][EHE][ELP]
[VERFAHRENSKOSTENHILFE][AMTSGERICHT]
Lisa: "Hi Monique - schön, dass Du da bist."
Monique: "Hi Lisa, ja - es ist immer schön mit uns, wir könnten heiraten, wass meinst DU ?"
Lisa: "hihi - ja klar, sobald Du die PÄ hast, kein Problem...."
Monique: "Im Wartezimmer erzählte mir eine Frau, dass der Psychiater problemlos ist,
er ist auch nicht sexistisch, und will kurze Röcke sehen, oder stellt anzügliche Fragen.
Ich bin froh, dass ich mich vorher informiert hatte, welche Psychiater überhaupt in Frage kommen,
und welche aus Prinzip so ein Gutachten nie ausstellen.
Sie meinte, er macht dass tatsächlich aus eigener Überzeugung, weil er helfen will,
nicht nur wegen dem Geld"
Lisa: "Ja - hast aber nicht gesagt, dass Dir eine vollwertige Ehe wichtig ist oder ?
Sonst könnte er meinen, Du machst die PÄ nur, damit Du eine eingetragene Lebenspartnerschaft vermeidest"
Monique: "Ja klar, nein, da pass ich schon auf, ich sag nur dass, was er braucht für sein Gutachten, damit das Ganze den Anstrich bekommt, den sie prüfen. Ist ja fast wie bei Führerscheinprüfungsfragen - Rechts vor Links, bei Rot halten. Wenn Du weißt, dass der Gutachter ok ist, und Du Dich an die Standardvorgaben hälst, kann gar nichts passieren.
Kohle will er auch nicht übermäßig viel, das geht noch - 700 Euro."
(hier ist ein Schnitt zu machen - ohne weiteren Dialog,
um dem Gesagten eine stärkere Wirkung zu verleihen, die Kamera zeigt ein Standbild
in Moniques Gesicht, im Fokus sind ihre Augen)
Stimme aus dem Off:
Der Antrag auf die Personenstandsänderung ist beim Amtsgericht einzureichen, es sind Amtsgerichte zugelassen, die ihren Sitz am Ort des jeweiligen Landgerichts haben. Bei Wohnsitz im Ausland ist das Amtsgericht Berlin-Schöneberg zuständig. Der Antrag enthält die persönlichen Daten, den gewünschten neuen Vornamen und die angestrebte Geschlechtszugehörigkeit. Das Amtsgericht stellt in der Regel die beiden Gutachter, geht aber auch eventuell auf eigene Wünsche ein. Diese Wünsche werden nicht immer berücksichtigt, ein Anspruch darauf besteht nicht. Ein "transsexueller" Lebenslauf ist dem Personalausweis und der Geburtsurkunde beizulegen. Es kann Prozesskostenhilfe bzw. Verfahrenskostenhilfe beantragt werden, der Antragsteller muß hier sein Einkommen-, wie auch sein Vermögen offenlegen, um eine Bewilligung prüfen zu können.
Die "Begutachtung" erfordert mindestens eine Sitzung bis max. 6 Sitzungen je Gutachter. Es sind hier zwei bis neun Monate für diese Prüfung zu veranschlagen. Nachdem dann das Gericht zugestimmt hat, und er Gerichtsbeschluss erfolgt ist, dauert es 3 Wochen. Eventuell kann dieser Zeitraum von 3 Wochen noch etwas verkürzt werden, wenn auf die Einlegung von Rechtsmitteln verzichtet wird.
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2. Szene - im Cafe, Lisa, Monique und Yvonne -Satire-
.
Yvonne stösst zu den Beiden dazu. Yvonne ist in der Frauenbewegung sehr engagiert,
wird aber von Frauen aufgrund ihres männlichen Genitales oft nicht akzeptiert,
obwohl sie die Probleme der Frauen, die diese durch verschiedene Feminismus-Bewegungen zu lösen versuchen,
voll und ganz verstehen kann und unterstützt.
Sie versucht Allianzen zu bilden um die Willkür im TS-System aufzudecken und zu bekämpfen.
Sie hat erkannt, das die Gegner des TS-Systems und Feministinnen die gleichen Ursachen bekämpfen.
[WILLKÃœR][GUTACHTER]
(Kamera ändert von Standbild auf Bewegtbild und schwenkt auf Yvonne, die sich zu den Beiden setzt)
Yvonne: "Na ihr 2 ? Was habt ihr wieder ausgeheckt ?"
Lisa: "Monique erzählte mir eben von ihrem Ersten Gutachtertermin."
Y: "Oh, dass ist ja spannend, was ist das denn ? Sie ist eine Frau, wer will das bestreiten ?
Haben sie Dir die Gehirnströme vermessen Monique ?"
(lächelt frechgrinsend)
Monique: "Nein, er hat mehr auf meine Beine geschaut, denke dass das das einzige war,
was er bei diesem Treffen vermessen wollte"
(nimmt den polemischen Ball auf)
Y: "Hattest Du Deinen roten Minirock an ? "
(lacht schallend)
M: "Ja klar, ich dachte, ich lass es dann auch richtig krachen,
hab alle Klischee eines dummblonden Püppchens erfüllt,
Daniela Katzenberger wäre stolz auf mich gewesen.
Y: "Da musst Du aber aufpassen, nicht das der Schuss nach hinten losgeht,
manche Gutachter stellen dann auf Fetisch ab" (grinst)
M: "Ne - den hab ich im Griff, ich glaube wenn ich ihm einen blasen würde,
würde er mir auch attestieren, dass ich ein Pinguin bin"
(alle 3 lachen schallend)
(die Kamera bleibt auf dem lachenden Gesichtern stehen und zeigt ein Standbild)
Stimme aus dem Off:
Laut Vorgaben für den Gutachter muss dieser prüfen,
dass das Empfinden, nicht dem "Geschlecht zuzugehören", dass im Geburtseintrag steht, seit mindestens 3 Jahren vorhanden ist, und, das mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist, dass sich dieses Zugehörigkeitsempfinden zu diesem anderen Geschlecht nicht mehr ändern wird.
Die Gutachter sind angewiesen, mögliche andere Ursachen für die Aussagen der Antragsteller auszuschließen, wie z.B. Schizophrenie, und es wird geprüft ob der Antragsteller noch andere markante Begleiterscheinungen als Symptom zeigt,
und ob diese entweder Teil einer anderen Ursache sein könnten, oder ob diese das Vorhaben der Änderung der Geschlechtszugehörigkeit gefährend könnten und Risiken darstellen.
Gegenstand einer Gutachterprüfung ist auch oft die Feststellung eines Intelligenzquotienten bzw. die psychische Stabilität generell wird bemessen.
(Kamera schwenkt wieder auf Monique)
M: "Und während ich ihm die Hose aufmach, sag ich:
Herr Doktor, ich bin total schizo, immer wenn ich meinen Rock anhab und einen Mann sehe,
denke ich, ich bin eine Frau !"
(alles lacht)
"Aber ich bin gar nicht schizo ! Ich bin nur psychisch gestört Herr Doktor,
ich möchte das, bitte schreiben sie F64.0 auf meinen Befund für die Krankenkasse ja ?"
(schliesst die Augen und steckt ihren Finger in den Mund und macht Blasbewegungen,
Lisa und Yvonne johlen)
"Herr Doktor ich bin doch psychisch gestört nicht wahr ?"
(bläst schneller mit dem Finger, Lisa und Yvonne johlen das ganze Cafe zusammen, alles schaut zu dem Tisch)
(lange Einstellung auf die Drei, die sich köstlich amüsieren,
Kamera schwenkt in das Cafe und zeigt die Reaktion der Gäste,
die eher Unverständniss zeigen, als sich mitamüsieren.)
Yvonne stösst zu den Beiden dazu. Yvonne ist in der Frauenbewegung sehr engagiert,
wird aber von Frauen aufgrund ihres männlichen Genitales oft nicht akzeptiert,
obwohl sie die Probleme der Frauen, die diese durch verschiedene Feminismus-Bewegungen zu lösen versuchen,
voll und ganz verstehen kann und unterstützt.
Sie versucht Allianzen zu bilden um die Willkür im TS-System aufzudecken und zu bekämpfen.
Sie hat erkannt, das die Gegner des TS-Systems und Feministinnen die gleichen Ursachen bekämpfen.
[WILLKÃœR][GUTACHTER]
(Kamera ändert von Standbild auf Bewegtbild und schwenkt auf Yvonne, die sich zu den Beiden setzt)
Yvonne: "Na ihr 2 ? Was habt ihr wieder ausgeheckt ?"
Lisa: "Monique erzählte mir eben von ihrem Ersten Gutachtertermin."
Y: "Oh, dass ist ja spannend, was ist das denn ? Sie ist eine Frau, wer will das bestreiten ?
Haben sie Dir die Gehirnströme vermessen Monique ?"
(lächelt frechgrinsend)
Monique: "Nein, er hat mehr auf meine Beine geschaut, denke dass das das einzige war,
was er bei diesem Treffen vermessen wollte"
(nimmt den polemischen Ball auf)
Y: "Hattest Du Deinen roten Minirock an ? "
(lacht schallend)
M: "Ja klar, ich dachte, ich lass es dann auch richtig krachen,
hab alle Klischee eines dummblonden Püppchens erfüllt,
Daniela Katzenberger wäre stolz auf mich gewesen.
Y: "Da musst Du aber aufpassen, nicht das der Schuss nach hinten losgeht,
manche Gutachter stellen dann auf Fetisch ab" (grinst)
M: "Ne - den hab ich im Griff, ich glaube wenn ich ihm einen blasen würde,
würde er mir auch attestieren, dass ich ein Pinguin bin"
(alle 3 lachen schallend)
(die Kamera bleibt auf dem lachenden Gesichtern stehen und zeigt ein Standbild)
Stimme aus dem Off:
Laut Vorgaben für den Gutachter muss dieser prüfen,
dass das Empfinden, nicht dem "Geschlecht zuzugehören", dass im Geburtseintrag steht, seit mindestens 3 Jahren vorhanden ist, und, das mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen ist, dass sich dieses Zugehörigkeitsempfinden zu diesem anderen Geschlecht nicht mehr ändern wird.
Die Gutachter sind angewiesen, mögliche andere Ursachen für die Aussagen der Antragsteller auszuschließen, wie z.B. Schizophrenie, und es wird geprüft ob der Antragsteller noch andere markante Begleiterscheinungen als Symptom zeigt,
und ob diese entweder Teil einer anderen Ursache sein könnten, oder ob diese das Vorhaben der Änderung der Geschlechtszugehörigkeit gefährend könnten und Risiken darstellen.
Gegenstand einer Gutachterprüfung ist auch oft die Feststellung eines Intelligenzquotienten bzw. die psychische Stabilität generell wird bemessen.
(Kamera schwenkt wieder auf Monique)
M: "Und während ich ihm die Hose aufmach, sag ich:
Herr Doktor, ich bin total schizo, immer wenn ich meinen Rock anhab und einen Mann sehe,
denke ich, ich bin eine Frau !"
(alles lacht)
"Aber ich bin gar nicht schizo ! Ich bin nur psychisch gestört Herr Doktor,
ich möchte das, bitte schreiben sie F64.0 auf meinen Befund für die Krankenkasse ja ?"
(schliesst die Augen und steckt ihren Finger in den Mund und macht Blasbewegungen,
Lisa und Yvonne johlen)
"Herr Doktor ich bin doch psychisch gestört nicht wahr ?"
(bläst schneller mit dem Finger, Lisa und Yvonne johlen das ganze Cafe zusammen, alles schaut zu dem Tisch)
(lange Einstellung auf die Drei, die sich köstlich amüsieren,
Kamera schwenkt in das Cafe und zeigt die Reaktion der Gäste,
die eher Unverständniss zeigen, als sich mitamüsieren.)
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3. Szene - im Cafe, Lisa, Monique, Yvonne und Sascha
-Satire-
Sascha kommt eben von der Arbeit, er fährt LKW und ist leidenschaftlicher Fußballfan.
Das er damit die Klischees eines Mannes voll erfüllt, darüber denkt er nicht groß nach,
er ist so wie er ist sagt er immer.
Ja klar, er provoziert schon gerne mit Attitüden und überzeichnet das "Männerbild" absichtlich gern,
lässt das Bierglas schon mal gern laut auf dem Tisch aufschlagen und mimt den Macho,
amüsiert sich, wenn sich die Reaktionen von den Frauen als Gelächter und von den Männern
eher dann paradoxerweise in Respekt zeigen.
Sascha lebt seit 2 Jahren in der männlichen Rolle, er ist ein sogenannter Transmann.
Er hat nicht vor sich seine Brüste entfernen zu lassen, sein B-Cup lässt sich gut verstecken,
Genitaloperation kommt für ihn auch nicht in Frage, er sagt was soll er mit einem Schwanz,
er hat den ganzen Schrank voller Umschnalldildos - die kann er wechseln, seinen Schwanz nicht.
Er kommt bei Frauen sehr gut an, er ist ein richtiger Magnet, die Frauen liegen ihm sofort zu Füßen.
Er hat immer mehrere Freundinnen gleichzeitig, und wenn er dazu noch seine Sonnenbrille aufhat,
ist das Macho-Klischee perfekt.
Er findet das ganze TS-System lächerlich und hat in seinem Ausweis immer noch Sabine stehen.
Das stört ihn aber nicht weiterhin, er lehnt diese ganze Bevormundung massiv ab und lässt sich nicht von anderen sagen, was er ist.
Viele, die das TS-System nutzen, und ihr "Attest" haben, dass sie z.B. Frauen sind, sehen Sascha eher als Transgender als transsexuell, was natürlich immer für heftigen Diskussionsstoff sorgt,
denn Sascha sieht sich als Mann, weder als TG noch als TS, was beides für ihn fast schon als Beleidigung aufgefasst wird.
[John Money][Lisa Downing]
(Kamera schwenkt auf Sascha, in Blaumann und noch verdreckt vom Ausladen an der Spedition, hat jetzt Feierabend und Wochenende)
Sascha: "Na ihr 3 Zaubermäuse, wie möchtet ihr denn nun den Chef des Hauses unterhalten?"
(alle Drei schauen ihn an - schwankend ob sie devot oder dominant reagieren sollen,
Yvonne ergreift die Initiative)
Y: "Du siehst wieder umwerfend aus, trägst Du heute keinen BH ?"
(Yvonne stichelt)
S: "Nein, ich trage die BH`s meiner Freundinnen immer in der Hosentasche"
(alles johlt)
(Sascha hat ein Buch in der Hand und knallt es auf den Tisch, Der Titel "Fuckology" ist für alle gut lesbar)
http://amzn.to/1zCKVCv
Y: "FuckYeah !"
(Yvonne spielt auf den feministischen Hashtag "feminismfuckyeah" an, der nach dem erfolgreichen
Hashtag #aufschrei im Netz gehyped wird)
https://www.facebook.com/feminismfxckyeah
M: "Was ist das schönes ?"
L: "Sieht interessant aus..." (grinst)
S: "Ja - von Downing, sie hat John Moneys Geschwafel zerschrettert"
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Money
(Sascha hasst Genderismus, und Money ist einer der Hauptverursacher der Genderismuswelle in Deutschland nach ihrer Meinung)
L: "Sieht nach einer Gegendarstellung von Moneys Thesen aus - geiles Buch..." (grinst)
S: "Ja - aber kommt sicher zu spät, dass sich hier in Deutschland etwas ändert,
werden wir sicher nicht mehr erleben, aber es beruhigt.
(winkt zu der jungen Kellnerin und gibt Handzeichen ihr ein Weizen zu bringen)
(Die Kamera zeigt nun ein Standbild der jungen Kellnerin, androgyn, lächelt verschmitzt,
wie sie zu Sascha Blickkontakt hat, dass sie ihn mag, ist unübersehbar)
Stimme aus dem Off:
Wer ist John Money ? Schauen wir uns das genauer an, erfahren wir, dass es sich um einen Mann handelte, einen Neuseeländer, 1921 geboren, und der 1947 in die USA emigrierte,
sein Studium erfolgte in den 40iger Jahren, er studierte an der University of Pittsburgh, Pennsylvania, machte seinen Doktor an der Harvard-Universität in Cambridge, ein Vorort von Boston in Massachusetts, und wirkte dann als Professor ab dem Jahr 1951 bis zu seinem Tod 2006 an der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore, Maryland.
Ein Experiment legte er für seine These so aus, dass es beweisen würde,
dass Geschlechtsidentitäten aus der kognitiven Prägung heraus entstehen,
und damit steuerbar wären.
http://www.freeyourgender.de/forum/viewtopic.php?t=584
John Money beeinflusste nachhaltig die Situation in Deutschland, den Diskurs, wie ein Geschlecht definiert werden soll,
bzw. wie auf Symptome reagiert werden soll, wenn ein Mensch sagt: "Ich bin eine Frau",
obwohl dieser Mensch ein männliches Genital hat.
Sascha kommt eben von der Arbeit, er fährt LKW und ist leidenschaftlicher Fußballfan.
Das er damit die Klischees eines Mannes voll erfüllt, darüber denkt er nicht groß nach,
er ist so wie er ist sagt er immer.
Ja klar, er provoziert schon gerne mit Attitüden und überzeichnet das "Männerbild" absichtlich gern,
lässt das Bierglas schon mal gern laut auf dem Tisch aufschlagen und mimt den Macho,
amüsiert sich, wenn sich die Reaktionen von den Frauen als Gelächter und von den Männern
eher dann paradoxerweise in Respekt zeigen.
Sascha lebt seit 2 Jahren in der männlichen Rolle, er ist ein sogenannter Transmann.
Er hat nicht vor sich seine Brüste entfernen zu lassen, sein B-Cup lässt sich gut verstecken,
Genitaloperation kommt für ihn auch nicht in Frage, er sagt was soll er mit einem Schwanz,
er hat den ganzen Schrank voller Umschnalldildos - die kann er wechseln, seinen Schwanz nicht.
Er kommt bei Frauen sehr gut an, er ist ein richtiger Magnet, die Frauen liegen ihm sofort zu Füßen.
Er hat immer mehrere Freundinnen gleichzeitig, und wenn er dazu noch seine Sonnenbrille aufhat,
ist das Macho-Klischee perfekt.
Er findet das ganze TS-System lächerlich und hat in seinem Ausweis immer noch Sabine stehen.
Das stört ihn aber nicht weiterhin, er lehnt diese ganze Bevormundung massiv ab und lässt sich nicht von anderen sagen, was er ist.
Viele, die das TS-System nutzen, und ihr "Attest" haben, dass sie z.B. Frauen sind, sehen Sascha eher als Transgender als transsexuell, was natürlich immer für heftigen Diskussionsstoff sorgt,
denn Sascha sieht sich als Mann, weder als TG noch als TS, was beides für ihn fast schon als Beleidigung aufgefasst wird.
[John Money][Lisa Downing]
(Kamera schwenkt auf Sascha, in Blaumann und noch verdreckt vom Ausladen an der Spedition, hat jetzt Feierabend und Wochenende)
Sascha: "Na ihr 3 Zaubermäuse, wie möchtet ihr denn nun den Chef des Hauses unterhalten?"
(alle Drei schauen ihn an - schwankend ob sie devot oder dominant reagieren sollen,
Yvonne ergreift die Initiative)
Y: "Du siehst wieder umwerfend aus, trägst Du heute keinen BH ?"
(Yvonne stichelt)
S: "Nein, ich trage die BH`s meiner Freundinnen immer in der Hosentasche"
(alles johlt)
(Sascha hat ein Buch in der Hand und knallt es auf den Tisch, Der Titel "Fuckology" ist für alle gut lesbar)
http://amzn.to/1zCKVCv
Y: "FuckYeah !"
(Yvonne spielt auf den feministischen Hashtag "feminismfuckyeah" an, der nach dem erfolgreichen
Hashtag #aufschrei im Netz gehyped wird)
https://www.facebook.com/feminismfxckyeah
M: "Was ist das schönes ?"
L: "Sieht interessant aus..." (grinst)
S: "Ja - von Downing, sie hat John Moneys Geschwafel zerschrettert"
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Money
(Sascha hasst Genderismus, und Money ist einer der Hauptverursacher der Genderismuswelle in Deutschland nach ihrer Meinung)
L: "Sieht nach einer Gegendarstellung von Moneys Thesen aus - geiles Buch..." (grinst)
S: "Ja - aber kommt sicher zu spät, dass sich hier in Deutschland etwas ändert,
werden wir sicher nicht mehr erleben, aber es beruhigt.
(winkt zu der jungen Kellnerin und gibt Handzeichen ihr ein Weizen zu bringen)
(Die Kamera zeigt nun ein Standbild der jungen Kellnerin, androgyn, lächelt verschmitzt,
wie sie zu Sascha Blickkontakt hat, dass sie ihn mag, ist unübersehbar)
Stimme aus dem Off:
Wer ist John Money ? Schauen wir uns das genauer an, erfahren wir, dass es sich um einen Mann handelte, einen Neuseeländer, 1921 geboren, und der 1947 in die USA emigrierte,
sein Studium erfolgte in den 40iger Jahren, er studierte an der University of Pittsburgh, Pennsylvania, machte seinen Doktor an der Harvard-Universität in Cambridge, ein Vorort von Boston in Massachusetts, und wirkte dann als Professor ab dem Jahr 1951 bis zu seinem Tod 2006 an der Johns-Hopkins-Universität in Baltimore, Maryland.
Ein Experiment legte er für seine These so aus, dass es beweisen würde,
dass Geschlechtsidentitäten aus der kognitiven Prägung heraus entstehen,
und damit steuerbar wären.
http://www.freeyourgender.de/forum/viewtopic.php?t=584
John Money beeinflusste nachhaltig die Situation in Deutschland, den Diskurs, wie ein Geschlecht definiert werden soll,
bzw. wie auf Symptome reagiert werden soll, wenn ein Mensch sagt: "Ich bin eine Frau",
obwohl dieser Mensch ein männliches Genital hat.
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4. Szene - im Cafe, Sascha erzählt von der DGSS -Satire-
[Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung][John Money]][Rolf Gindorf]
Sascha:
"Wenn diese Gesellschaft nicht wäre....
nennt sich DGSS - Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung,
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_G ... lforschung
ich bin da immer skeptisch gewesen,
allein schon diese Namensbezeichnung,
"Deutsche Gesellschaft", das klingt immer nach einem Hegemon,
der über die Forschungsergebnisse wacht..."
(wenn Sascha einmal das Reden anfängt, sitzen alle da und lehnen sich zurück,
sie wissen, das es nun länger dauert, bis er andere zu Wort kommen lässt....)
Sascha:
"Dieser John Money hängt da mit drin, bzw. hing, er ist ja verstorben 2006,
aber er hat Jahrzehnte dort gewirkt, und diese Gesellschaft,
was soll eigentlich der Ausdruck Gesellschaft, klingt ja fast wie eine Aktiengesellschaft,
er hat diese Gesellschaft mit seiner Gender-These geprägt bis heute.
(Sascha wird nun lauter)
"Dieser Quatsch, dass das Geschlecht was wir hier alle haben, die hier am Tisch sitzen,
durch Erziehung entsteht !"
(lässt bei entsteht sein Weizenglas auf den Tisch krachen, alle Gäste im Cafe schauen rüber,
die Frauen wissen nun, dass es eine längere Rede wird, Sascha hat sich jetzt warmgelaufen)
Stimme aus dem Off:
Ein Mann Namens Rolf Gindorf,
http://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Gindorf
geb. 1939 in Köln, outete sich 1964 öffentlich in einem Zeitschriften-Artikel, dass er homosexuell ist.
Er engagiert sich seitdem stark in der Öffentlichkeit für Lesben und Schwule,
gründete eine Arbeitsgruppe und wirkte auf die Schulen ein, regte Schulreformen an
und führte Volkshochschulkurse für Lesben und Schwule durch.
1971 gründete er eine Beratungseinrichtung, aus der die heutige DGSS, die
Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung
hervorging, mit Sitz in Düsseldorf
http://www.sexologie.org
John Money
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Money
arbeitete jahrelang für die DGSS und war Mitglied im DGSS internen "internationalen Kuratorium".
In der Selbstdarstellung definiert die DGSS ihr Profil folgendermaßen:
Quelle:
http://www.qualifizierung.sexualaufklae ... p?docid=27
"Die DGSS will die herkömmlichen medizinisch-biologischen bzw. psychoanalytischen Perspektiven
auf Sexualität um sozialwissenschaftliche Fragestellungen und Forschungsansätze ergänzen.
Eine solche umfassende Sichtweise bezieht neben den traditionellen sexologischen Bereichen Biologie,
Physiologie und Medizin vor allem Soziologie, Psychologie und Ethnologie ein und erweitert sie um pädagogische,
juristische und historische Aspekte. Damit will die DGSS der Vielschichtigkeit,
Plastizität und Variabilität der menschlichen Sexualität besser gerecht werden.
Seit 1978 ist der DGSS das Institut für Lebens- und Sexualberatung (DGSS-Institut) angegliedert.
Seine Aufgaben: Allgemeine Sexualberatung, auch per E-Mail,
Therapie sexueller Funktionsstörungen und Beratung von bi- und homosexuellen Menschen,
Durchführung von Aids-Beratungen und HIV-Antikörpertests."
Auf die DGSS stossen wir nun wieder in unserem Nächsten Artikel,
wenn es um die Leitlinien der sogenannten "Geschlechtsdysphorie" geht.
Sascha:
"Wenn diese Gesellschaft nicht wäre....
nennt sich DGSS - Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung,
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_G ... lforschung
ich bin da immer skeptisch gewesen,
allein schon diese Namensbezeichnung,
"Deutsche Gesellschaft", das klingt immer nach einem Hegemon,
der über die Forschungsergebnisse wacht..."
(wenn Sascha einmal das Reden anfängt, sitzen alle da und lehnen sich zurück,
sie wissen, das es nun länger dauert, bis er andere zu Wort kommen lässt....)
Sascha:
"Dieser John Money hängt da mit drin, bzw. hing, er ist ja verstorben 2006,
aber er hat Jahrzehnte dort gewirkt, und diese Gesellschaft,
was soll eigentlich der Ausdruck Gesellschaft, klingt ja fast wie eine Aktiengesellschaft,
er hat diese Gesellschaft mit seiner Gender-These geprägt bis heute.
(Sascha wird nun lauter)
"Dieser Quatsch, dass das Geschlecht was wir hier alle haben, die hier am Tisch sitzen,
durch Erziehung entsteht !"
(lässt bei entsteht sein Weizenglas auf den Tisch krachen, alle Gäste im Cafe schauen rüber,
die Frauen wissen nun, dass es eine längere Rede wird, Sascha hat sich jetzt warmgelaufen)
Stimme aus dem Off:
Ein Mann Namens Rolf Gindorf,
http://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Gindorf
geb. 1939 in Köln, outete sich 1964 öffentlich in einem Zeitschriften-Artikel, dass er homosexuell ist.
Er engagiert sich seitdem stark in der Öffentlichkeit für Lesben und Schwule,
gründete eine Arbeitsgruppe und wirkte auf die Schulen ein, regte Schulreformen an
und führte Volkshochschulkurse für Lesben und Schwule durch.
1971 gründete er eine Beratungseinrichtung, aus der die heutige DGSS, die
Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung
hervorging, mit Sitz in Düsseldorf
http://www.sexologie.org
John Money
http://de.wikipedia.org/wiki/John_Money
arbeitete jahrelang für die DGSS und war Mitglied im DGSS internen "internationalen Kuratorium".
In der Selbstdarstellung definiert die DGSS ihr Profil folgendermaßen:
Quelle:
http://www.qualifizierung.sexualaufklae ... p?docid=27
"Die DGSS will die herkömmlichen medizinisch-biologischen bzw. psychoanalytischen Perspektiven
auf Sexualität um sozialwissenschaftliche Fragestellungen und Forschungsansätze ergänzen.
Eine solche umfassende Sichtweise bezieht neben den traditionellen sexologischen Bereichen Biologie,
Physiologie und Medizin vor allem Soziologie, Psychologie und Ethnologie ein und erweitert sie um pädagogische,
juristische und historische Aspekte. Damit will die DGSS der Vielschichtigkeit,
Plastizität und Variabilität der menschlichen Sexualität besser gerecht werden.
Seit 1978 ist der DGSS das Institut für Lebens- und Sexualberatung (DGSS-Institut) angegliedert.
Seine Aufgaben: Allgemeine Sexualberatung, auch per E-Mail,
Therapie sexueller Funktionsstörungen und Beratung von bi- und homosexuellen Menschen,
Durchführung von Aids-Beratungen und HIV-Antikörpertests."
Auf die DGSS stossen wir nun wieder in unserem Nächsten Artikel,
wenn es um die Leitlinien der sogenannten "Geschlechtsdysphorie" geht.
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Geschlechtsdysphorie - "Leitlinienvorhaben" - AWMF -Satire-
[Deutsche Gesellschaft für Sozialwissenschaftliche Sexualforschung][Geschlechtsdysphorie]][AWMF]
AWMF
Website:
http://www.awmf.org/
Facebook:
https://www.facebook.com/AWMFoffice
Die AWMF ist eine:
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.
mit Sitz in Düsseldorf.
AWMF über AWMF:
http://www.awmf.org/die-awmf.html
Die AWMF ist das Netzwerk der Wissenschaftlichen
Medizinischen Fachgesellschaften in Deutschland
In der 1962 gegründeten AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.) sind derzeit 168 wissenschaftlich arbeitende medizinische Fachgesellschaften organisiert.
Die AWMF berät über grundsätzliche und fachübergreifende Fragestellungen in der wissenschaftlichen Medizin, fördert die Zusammenarbeit ihrer Mitgliedsgesellschaften bei der Wahrnehmung ihrer wissenschaftlich-medizinischen Aufgaben und Ziele sowie den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die ärztliche Praxis. Darüber hinaus vertritt sie in Kooperation mit anderen ärztlichen Organisationen die Interessen der wissenschaftlichen Medizin gegenüber den zuständigen politischen Gremien und der Öffentlichkeit, strebt eine enge Zusammenarbeit mit vergleichbaren Organisationen an und stellt somit einen wichtigen Pfeiler in der medizinischen Organisation Deutschlands dar.
Zentrale Säulen der AWMF sind die Delegierten-Konferenz und das Präsidium. Für die Bearbeitung besonderer Fragestellungen werden Kommissionen aus den Delegierten gebildet und gegebenenfalls Sachverständige aus den Mitgliedsgesellschaften hinzugezogen. Die AWMF organisiert außerdem zwei interdisziplinäre Arbeitskreise.
Hier sehen wir, wer Leitlinien für die sogenannte "Geschlechtsdysphorie" aushandelt:
http://www.awmf.org/leitlinien/detail/a ... 8-001.html
Wir sehen, dass hier auch die DGSS mit aufgeführt ist.
Sie wird hier "AWMF-Gesellschaft" genannt.
Es ist also eine Arbeitsgruppe, die Ergebnisse hervorbringen möchte, bzw. hervorbringt,
und diese auch publiziert.
Interessant ist, dass es dieser Arbeitsgruppe wichtig zu sein scheint,
einen gewissen Gütesiegel-Effekt für sich zu beanspruchen.
Es fällt auf, dass sie sich folgende Bezeichungen für ihre Publikationen schützen ließ,
also einen "Markenschutz" auf folgende Bezeichnungen erhebt in der Öffentlichkeit:
AWMF
AWMF online
AWMF-Leitlinien
AWMF-Mitteilungen
Mitteilungen aus der AWMF
German Medical Science (gms, ger-med-sci, germedsci)
electronic german medical science (e-gms)
Medizin interdisziplinär (med interdis)
Hygiene - Klinik - Praxis
Ärzte und Juristen
Beiträge zur Wissenschafts- und Gesundheitspolitik
Diese Vorgehensweise ist bekannt im Verkaufsgeschäft,
wenn es um den Wiedererkennungswert geht,
damit der Kunde weiß, woher das Produkt stammt.
Ein sehr ungewöhnliches Merkmal, dass hier einen sonderbaren Eindruck hinterläßt.
In der Kommunikation einer Arbeitsgruppe kann dass also nur die Intention haben,
dass ich meinen Ergebnissen eine gewisse "Güte" verabreichen möchte.
Dass ein Ergebnis sich bessser beweisen liese, wenn man weiß,
dass es von einer bestimmten Arbeitsgruppe kommt, ist natürlich nicht möglich.
Ein Beweis ist ein Beweis. Egal wer ihn erarbeitet.
Die Güte einer Aussage, egal wie glaubenswürdig diese ist,
bleibt im Bereich Glauben.
Warum also ein Glauben für sich den Anspruch erhebt,
eine Art "Branding" zu benötigen, um diesen Glauben von einer bestimmten Gruppe
verifiziert zu wissen, macht den Eindruck,
als ob hier ein Glaube den Status einer Wahrheit desshalb erhalten soll,
nur weil eine gewisse "Marke" diese Wahrheit verkündet hat,
weil die Information aus einer gewissen Quelle kommt.
Wie eine Arbeitsgruppe sich nach außen produziert hat ja nichts zu sagen,
man kann aber Vermutungen anstellen.
Die Arbeitsgruppe macht ja auch nichts anderes, wenn sie Studien durchführt.
Die AWMF.DE Webseite ist von einem Herrn Wolfgang Müller registriert.
Er ist Leiter der Geschäftsstelle der AWMF.
Die "Wahrheit" liegt ja auch bei Glaubensstudien oft im Detail.
Wenn man das möchte zumindest.
Oder was bedeutet die "Gender Incongruence" Definition sonst ? Ausser einer Glaubensstudie ?
Zurück zu H. Müller:
Interessant ist, dass er sich in xing.de mit
Wolfgang Müller M.A.: CEO bei AWMF AG d. Wiss. Medizin. Fachgesellschaften
eingetragen hat.
CEO bedeutet:
Chief Executive Officer, Geschäftsführer oder Vorstand eines Unternehmens oder Vorsitzender der Geschäftsführung oder des Vorstands
Jeder kann sich ja nennen wie er möchte, dagegen ist nichts einzuwenden,
nur handelt es sich bei der AWMF um eine e.V., einen eingetragenen Verein,
CEO wird in der Regel angewendet in Unternehmen, Aktiengesellschaften usw,
es ist eine Funktionsbeschreibung eines Postens aus der freien Wirtschaft.
Die Leitlinien-Erforschung hat auch ein "Leitliniensekretariat",
dieses wird lt. AWMF von Dr. Timo O. Nieder besetzt,
auch ist er u.a. für die "Koordination" zuständig.
Interessant und auffällig ist, dass auf der Webseite der AWMF über das "Leitlinienvorhaben"
http://www.awmf.org/leitlinien/detail/a ... 8-001.html
neben der Nennung verschiedenen "Funktionsbereiche" und "Beteiligten Gesellschaften",
auch ein Punkt aufgeführt, der sich Patientenzielgruppe nennt.
Das ist insofern interessant, da man innerhalb einer Erforschung eines Umstandes,
von dem man nichts weiß, das "Objekt" bereits "Patient" nennt.
Es ist also für die Forschungsgruppe alles bereits "Patient", was von ihnen erforscht wird.
Wäre es nicht passender, man würde diese Gruppe "Probandengruppe" nennen ?
Somit wurde diese Gruppe, zumindest verbal, bereits pathologisiert,
bevor die Leitlinie mit der Arbeit begonnen hat - interessant.
Die "Patientengruppe" wird benannt mit:
Personen, die sich geschlechtsdysphorisch erleben (z.B. im Zusammenhang mit Transsexualität)
Das ist hochinteressant, es geht anscheinend um Transsexualität - bzw.
es kann passieren, dass es nicht um Transsexualität geht.
Der Hinweis mit "z.B. im Zusammenhang...", ist also kein muß, sondern ein kann.
Was ist eine geschlechtsdysphorische Gruppe wenn es nicht um Transsexualität geht ?
Sehr spannend !
Auch ist das Zeitfenster des "Leitlinienvorhabends" benannt
Anmeldedatum: 24. September 2012
Geplante Fertigstellung: 31. Dezember 2015
Fertigstellung klingt wie ein Bauprojekt, überhaupt hat diese Aufstellung dieses sogenannten
Leitlinienvorhaben verbal den Charakter und das Flair einer Projektierung eines wirtschaftlichen Vorhabens eines Unternehmens.
Auch die Wortwahl "Anmeldatum" statt einfach nur "Beginn", ist eigentümlich:
Haben sie sich bei sich selbst angemeldet ? Oder wer hat sich wo angemeldet ?
Es wird auch ein Grund genannt, dass ist auch sehr spannend:
Die bisherigen "Standards der Behandlung und Begutachtung von Transsexuellen"
(Becker et al. 1997) gelten als nicht mehr zeitgemäß.
Wow ! Da scheint sich ja jemand gewehrt und widersprochen zu haben.
Vom "Glauben" abgefallene Ketzer ?
Es ist ja keine Wahrheit, die hier verhandelt wurde mit F64.0, wie auch nicht bei den Krankenkassen, die "Begutachtungsempfehlungen für die Gutachter" ausgesprochen haben,
denn nur bei vorliegender "Transsexualität", also dem "Glauben" daran,
werden Leistungen gewährt.
Natürlich dient das zum "Schutz des Patienten".
Und diese Grundlagen für den Glauben sind jetzt "nicht mehr zeitgemäß".
Wow !
Vielleicht war der "Glauben" schon etwas veraltet ? Und enthielt doch etwas
altertümliche "Rituale" ?
Die sich jetzt eben in der Moderne... etwas überholt haben ?
Um was geht es hier eigentlich ?
Um Spekulationen ?
Die AWMF wird sich also jetzt bemühen, eine "zeitgemäße" Leitlinie zu erarbeiten,
oder muss sie auch etwas feststellen, was wahr und bewiesen ist ?
Gut, dass geht ja nicht, also muss der Glaube zumindest "zeitgemäß" sein.
Ist das der Grund, für diesen ganzen Aufwand ?
Die Arbeitsgruppe befaßt sich schließlich über 39 Monate damit.
Nur um eine Leitlinie "etwas zeitgemäßer zu machen" ???
Das ist schon hochinteressant, wenn man das so ließt..
Der Bürger eines Staates denkt bei Arbeitsgruppen,
die sich aus medizinischen Fachgesellschaften rekrutieren,
doch an Arbeitsgruppen, die sich wissenschaftlich fundierten Ergebnisse durch Forschung
annähern wollen.
Soll das Ziel tatsächlich nur sein, dass das Ergebnis "zeitgemäß" ist ?
Das klingt, als ob die Arbeitsgruppe eher erforscht,
welcher Konsens zwischen Politik, Kirche, Gutachter, Ärzteschaft wie Chirurgen, Endokrinologen, Pathologen, Psychotherapeuten, Sexologen, Universitäten, Krankenkassen, SHG`s, NGO`s und die allgemein zum jetzigen Stand kursierende Meinung der Gesellschaft sich gerade etabliert hat ? Haben wir eine Gruppe vergessen ?
Ah die Pharmaindustrie, die sollten auch noch mit am Tisch sitzen,
sind zwar nicht viele "Patienten", aber immerhin.
Vielleicht sollte die Arbeitsgruppe eher Wahlen abhalten ?
Oder Spenden einsammeln mit Wunschliste des Leitlinien-Ergebnisses der spendenen Gruppe ?
Und ja - es geht hier um Bürger eines Staates, denn diese werden hier Staatsgewalt ausgesetzt,
und zwar in dem Moment, wenn die Krankenkassen sich an Leitlinien halten für ihre Leistungen,
die von Arbeitsgruppen wie die AWMF erarbeitet werden.
Somit ist diese Gruppe auch politisch wirksam, ein eingetragener Verein aus Düsseldorf,
bestimmt, wie der Staat demnächst einen Bürger bewertet.
Ist das nicht spannend ?
Das Ziel des "Leitlinienvorhaben" ist ja in der Ãœberschrift gut markiert:
Geschlechtsdysphorie: Diagnostik, Beratung und Behandlung
Das bedeutet, dass eine Diagnostik nun so modifiziert wird, dass sie dann "zeitgemäß" ist.
Ist dass das Ziel ?
Sollte eine Diagnostik nicht das Ziel haben, den, evt. in der Zwischenzeit sich weiterentwickelten
Stand der Wissenschaft und Forschung angepasst zu werden ?
Hat man dass evt. nicht auf diese Art formuliert, weil die Leitlinienerhebung diesen Anspruch
gar nicht erhebt ? Und es geht tatsächlich nur um einen "Konsens" wie oben erwähnt ?
Oder wird evt. nur eine Vorgabe aus anderen Arbeitsgruppen "übernommen", evt. aus USA ?
Sozusagen, dass was andere erarbeiten, haben wir ja selbst nicht erforscht,
und da wir es dann sowieso nicht wissen, nennen wir es nicht Ergebnis, sondern
ein "zeitgemäßes" "Update".
Der Gemeinsame Bundesausschuss
http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsame ... sausschuss
und
http://www.freeyourgender.de/forum/view ... 1050#p1052
nahm bei einem Treffen zum
"Berliner Forum der AWMF am 5. Dezember 2014 in Berlin"
http://www.awmf.org/die-awmf/veranstalt ... -2014.html
auf einer PDF-Vortragsfolie
http://www.awmf.org/fileadmin/user_uplo ... Hecken.pdf
mit dem Titel:
"Anforderungen, Aufgaben und Bedeutung
der wiss.-med. Fachgesellschaften für das
Gesundheitswesen in Deutschland:"
Stellung zur Rolle der AWMF bei Entscheidungsprozessen:
Aufgrund des bewährten und allgemein anerkannten Verfahrens der AWMF
akzeptiert der G-BA eine Fachgesellschaft der AWMF als „wissenschaftlich“
und damit als beim G-BA stellungnahmeberechtigt i. S. d. gesetzlichen
Bestimmungen.
Das klingt doch schon amtlich, dann hoffen wir,
dass die "wissenschaftlichen Verfahren" auch "zeitgemäß" sind ?
Interessant ist, dass bisher dieses "wissenschaftliche Verfahren" noch nicht als wissenschaftliche
Forschungsleistung anerkannt war, denn am 12. November schrieb AWMF auf Facebook:
Die Delegiertenkonferenz der AWMF fordert in einer Resolution die Anerkennung
der Leitlinienarbeit als wissenschaftliche Forschungsleistung -
Volltext in den GMS Mitteilungen aus der AWMF
http://bit.ly/1z5rW3I
darin heißt es:
"...fordert die Anerkennung der Erstellung und Aktualisierung von Leitlinien und Systematischen Ãœbersichtsarbeiten, die nach wissenschaftlichen Kriterien
erarbeitet wurden, als originäre wissenschaftliche Forschungsleistungen.""
Also es werden tatsächlich wissenschaftliche Kriterien angesetzt,
dass lässt ja hoffen !
Vielleicht werden dann auch Studien der Hirnforschung berücksichtigt ?
Die auf die Existenz von Gehirngeschlechtern schließen lassen ?
Oder möchte man diese Studien ignorieren ?
weiter heißt es in der Resolution:
"...Daraus leitet sich die Forderung nach mehr Meta-Forschung in der Medizin ab, deren
Aufgabe durch systematische Recherchen existierenden Wissens, dessen kritische Analyse, kontextuelle Einordnung sowie die konzeptionelle Implementierung relevanter
neuer Erkenntnisse und Konkretisierung weiteren Forschungsbedarfs charakerisiert ist."
systematische Recherchen existierenden Wissens
Wow !
und:
Implementierung relevanter neuer Erkentnnisse
Wow !
Dann müßten die Studien der Hirnforschung ja alle vorliegen ?
Hier schreibt die AWMF über die Qualität der Leitlinien:
http://www.egms.de/static/pdf/journals/ ... 000287.pdf
und hier gibt es ein Regelwerkt für die Leitlinien-Erstellung,
also die Leitlinie zur Leitlinien-Erstellung:
http://www.awmf.org/leitlinien/awmf-regelwerk.html
Die Leitlinie zur Leitlinien-Erstellung als PDF Version 1.0 v. 6.November 2012, 84 S.
http://www.awmf.org/fileadmin/user_uplo ... elwerk.pdf
Die AWMF will ja ihre Leitlinie nach Plan am 31.Dezember 2015 zur "Geschlechtsdysphorie" fertigstellen - sie hat sich also sellbst eine Leitlinie zur Leitlinienerstellung verpasst, auf dieser ist auf S. 17 ein interessanter Leitlinienpunkt für die Leitlinienerstellung zu finden: "Formulierung von klinisch relevanten Fragestellungen" - es stellt sich die Frage, wer der AWMF die medizinisch relevanten Fragen (>Hirnforschung zu berücksichtigen) stellt - zum Leitlinienregelwerk - PDF Dokument AWMF
http://www.awmf.org/fileadmin/user_uplo ... elwerk.pdf
Es gibt auch eine Zielorientierung der Leitlinie:
"Professionalisierung und Individualisierung der Behandlung der Geschlechtsdysphorie sowie Etablierung einer effizienten Gesundheitsfürsorge für transsexuelle Menschen "
Da muss man sich schon fragen, was den vorher war,
wenn nun das ganze professioneller gestaltet werden soll ?
und noch invidueller ? War es vorher noch nicht individuell ?
Wurden die Diagnosen vorher mit Standardfragebögen ermittelt ?
"Behandlung der Geschlechtsdysphorie " -
d.h. die Geschlechtsdysphorie ist bereits entdeckt worden ? bekannt ?
und kann bereits behandelt werden ?
Was ist Geschlechtsdysphorie ?
Scheint ja nichts kompliziertes zu sein, wenn das schon vor Beginn des Leitlinienvorhabens feststeht.
Oder wird der "frühere Glauben" übernommen ? kein Update ?
effizienten Gesundheitsfürsorge wow !
Sind damit auch die Gutachter gemeint, die willkürlich Menschen absprechen,
zu wissen was und wer sie sind ? Diese blockieren und auf jahrelange Wartegleise legen,
einfach weil sie es so wollen ?
24. März 2009 AWMF Präsidium beschließt Einrichtung eines
Institut für Medizinisches Wissensmanagement (AWMF-IMWi)
http://www.awmf.org/leitlinien/awmf-imwi.html
zur Förderung und Weiterentwicklung der Leitlinienaktivitäten
diese Meldung erschien auch auf "leitlinien.de" >
http://www.leitlinien.de/news/news2010-03-18
Auf idw-online macht AWMF auf medizinische Fachgesellschaften aufmerksam,
http://www.idw-online.de/de/event49283
dass diese doch wichtig wären für das Gesundheitswesen,
mit der Headline:
Wer nicht fragt, bleibt dumm?
Warum das Gesundheitswesen medizinische Fachgesellschaften...
AWMF
Website:
http://www.awmf.org/
Facebook:
https://www.facebook.com/AWMFoffice
Die AWMF ist eine:
Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.
mit Sitz in Düsseldorf.
AWMF über AWMF:
http://www.awmf.org/die-awmf.html
Die AWMF ist das Netzwerk der Wissenschaftlichen
Medizinischen Fachgesellschaften in Deutschland
In der 1962 gegründeten AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.) sind derzeit 168 wissenschaftlich arbeitende medizinische Fachgesellschaften organisiert.
Die AWMF berät über grundsätzliche und fachübergreifende Fragestellungen in der wissenschaftlichen Medizin, fördert die Zusammenarbeit ihrer Mitgliedsgesellschaften bei der Wahrnehmung ihrer wissenschaftlich-medizinischen Aufgaben und Ziele sowie den Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die ärztliche Praxis. Darüber hinaus vertritt sie in Kooperation mit anderen ärztlichen Organisationen die Interessen der wissenschaftlichen Medizin gegenüber den zuständigen politischen Gremien und der Öffentlichkeit, strebt eine enge Zusammenarbeit mit vergleichbaren Organisationen an und stellt somit einen wichtigen Pfeiler in der medizinischen Organisation Deutschlands dar.
Zentrale Säulen der AWMF sind die Delegierten-Konferenz und das Präsidium. Für die Bearbeitung besonderer Fragestellungen werden Kommissionen aus den Delegierten gebildet und gegebenenfalls Sachverständige aus den Mitgliedsgesellschaften hinzugezogen. Die AWMF organisiert außerdem zwei interdisziplinäre Arbeitskreise.
Hier sehen wir, wer Leitlinien für die sogenannte "Geschlechtsdysphorie" aushandelt:
http://www.awmf.org/leitlinien/detail/a ... 8-001.html
Wir sehen, dass hier auch die DGSS mit aufgeführt ist.
Sie wird hier "AWMF-Gesellschaft" genannt.
Es ist also eine Arbeitsgruppe, die Ergebnisse hervorbringen möchte, bzw. hervorbringt,
und diese auch publiziert.
Interessant ist, dass es dieser Arbeitsgruppe wichtig zu sein scheint,
einen gewissen Gütesiegel-Effekt für sich zu beanspruchen.
Es fällt auf, dass sie sich folgende Bezeichungen für ihre Publikationen schützen ließ,
also einen "Markenschutz" auf folgende Bezeichnungen erhebt in der Öffentlichkeit:
AWMF
AWMF online
AWMF-Leitlinien
AWMF-Mitteilungen
Mitteilungen aus der AWMF
German Medical Science (gms, ger-med-sci, germedsci)
electronic german medical science (e-gms)
Medizin interdisziplinär (med interdis)
Hygiene - Klinik - Praxis
Ärzte und Juristen
Beiträge zur Wissenschafts- und Gesundheitspolitik
Diese Vorgehensweise ist bekannt im Verkaufsgeschäft,
wenn es um den Wiedererkennungswert geht,
damit der Kunde weiß, woher das Produkt stammt.
Ein sehr ungewöhnliches Merkmal, dass hier einen sonderbaren Eindruck hinterläßt.
In der Kommunikation einer Arbeitsgruppe kann dass also nur die Intention haben,
dass ich meinen Ergebnissen eine gewisse "Güte" verabreichen möchte.
Dass ein Ergebnis sich bessser beweisen liese, wenn man weiß,
dass es von einer bestimmten Arbeitsgruppe kommt, ist natürlich nicht möglich.
Ein Beweis ist ein Beweis. Egal wer ihn erarbeitet.
Die Güte einer Aussage, egal wie glaubenswürdig diese ist,
bleibt im Bereich Glauben.
Warum also ein Glauben für sich den Anspruch erhebt,
eine Art "Branding" zu benötigen, um diesen Glauben von einer bestimmten Gruppe
verifiziert zu wissen, macht den Eindruck,
als ob hier ein Glaube den Status einer Wahrheit desshalb erhalten soll,
nur weil eine gewisse "Marke" diese Wahrheit verkündet hat,
weil die Information aus einer gewissen Quelle kommt.
Wie eine Arbeitsgruppe sich nach außen produziert hat ja nichts zu sagen,
man kann aber Vermutungen anstellen.
Die Arbeitsgruppe macht ja auch nichts anderes, wenn sie Studien durchführt.
Die AWMF.DE Webseite ist von einem Herrn Wolfgang Müller registriert.
Er ist Leiter der Geschäftsstelle der AWMF.
Die "Wahrheit" liegt ja auch bei Glaubensstudien oft im Detail.
Wenn man das möchte zumindest.
Oder was bedeutet die "Gender Incongruence" Definition sonst ? Ausser einer Glaubensstudie ?
Zurück zu H. Müller:
Interessant ist, dass er sich in xing.de mit
Wolfgang Müller M.A.: CEO bei AWMF AG d. Wiss. Medizin. Fachgesellschaften
eingetragen hat.
CEO bedeutet:
Chief Executive Officer, Geschäftsführer oder Vorstand eines Unternehmens oder Vorsitzender der Geschäftsführung oder des Vorstands
Jeder kann sich ja nennen wie er möchte, dagegen ist nichts einzuwenden,
nur handelt es sich bei der AWMF um eine e.V., einen eingetragenen Verein,
CEO wird in der Regel angewendet in Unternehmen, Aktiengesellschaften usw,
es ist eine Funktionsbeschreibung eines Postens aus der freien Wirtschaft.
Die Leitlinien-Erforschung hat auch ein "Leitliniensekretariat",
dieses wird lt. AWMF von Dr. Timo O. Nieder besetzt,
auch ist er u.a. für die "Koordination" zuständig.
Interessant und auffällig ist, dass auf der Webseite der AWMF über das "Leitlinienvorhaben"
http://www.awmf.org/leitlinien/detail/a ... 8-001.html
neben der Nennung verschiedenen "Funktionsbereiche" und "Beteiligten Gesellschaften",
auch ein Punkt aufgeführt, der sich Patientenzielgruppe nennt.
Das ist insofern interessant, da man innerhalb einer Erforschung eines Umstandes,
von dem man nichts weiß, das "Objekt" bereits "Patient" nennt.
Es ist also für die Forschungsgruppe alles bereits "Patient", was von ihnen erforscht wird.
Wäre es nicht passender, man würde diese Gruppe "Probandengruppe" nennen ?
Somit wurde diese Gruppe, zumindest verbal, bereits pathologisiert,
bevor die Leitlinie mit der Arbeit begonnen hat - interessant.
Die "Patientengruppe" wird benannt mit:
Personen, die sich geschlechtsdysphorisch erleben (z.B. im Zusammenhang mit Transsexualität)
Das ist hochinteressant, es geht anscheinend um Transsexualität - bzw.
es kann passieren, dass es nicht um Transsexualität geht.
Der Hinweis mit "z.B. im Zusammenhang...", ist also kein muß, sondern ein kann.
Was ist eine geschlechtsdysphorische Gruppe wenn es nicht um Transsexualität geht ?
Sehr spannend !
Auch ist das Zeitfenster des "Leitlinienvorhabends" benannt
Anmeldedatum: 24. September 2012
Geplante Fertigstellung: 31. Dezember 2015
Fertigstellung klingt wie ein Bauprojekt, überhaupt hat diese Aufstellung dieses sogenannten
Leitlinienvorhaben verbal den Charakter und das Flair einer Projektierung eines wirtschaftlichen Vorhabens eines Unternehmens.
Auch die Wortwahl "Anmeldatum" statt einfach nur "Beginn", ist eigentümlich:
Haben sie sich bei sich selbst angemeldet ? Oder wer hat sich wo angemeldet ?
Es wird auch ein Grund genannt, dass ist auch sehr spannend:
Die bisherigen "Standards der Behandlung und Begutachtung von Transsexuellen"
(Becker et al. 1997) gelten als nicht mehr zeitgemäß.
Wow ! Da scheint sich ja jemand gewehrt und widersprochen zu haben.
Vom "Glauben" abgefallene Ketzer ?
Es ist ja keine Wahrheit, die hier verhandelt wurde mit F64.0, wie auch nicht bei den Krankenkassen, die "Begutachtungsempfehlungen für die Gutachter" ausgesprochen haben,
denn nur bei vorliegender "Transsexualität", also dem "Glauben" daran,
werden Leistungen gewährt.
Natürlich dient das zum "Schutz des Patienten".
Und diese Grundlagen für den Glauben sind jetzt "nicht mehr zeitgemäß".
Wow !
Vielleicht war der "Glauben" schon etwas veraltet ? Und enthielt doch etwas
altertümliche "Rituale" ?
Die sich jetzt eben in der Moderne... etwas überholt haben ?
Um was geht es hier eigentlich ?
Um Spekulationen ?
Die AWMF wird sich also jetzt bemühen, eine "zeitgemäße" Leitlinie zu erarbeiten,
oder muss sie auch etwas feststellen, was wahr und bewiesen ist ?
Gut, dass geht ja nicht, also muss der Glaube zumindest "zeitgemäß" sein.
Ist das der Grund, für diesen ganzen Aufwand ?
Die Arbeitsgruppe befaßt sich schließlich über 39 Monate damit.
Nur um eine Leitlinie "etwas zeitgemäßer zu machen" ???
Das ist schon hochinteressant, wenn man das so ließt..
Der Bürger eines Staates denkt bei Arbeitsgruppen,
die sich aus medizinischen Fachgesellschaften rekrutieren,
doch an Arbeitsgruppen, die sich wissenschaftlich fundierten Ergebnisse durch Forschung
annähern wollen.
Soll das Ziel tatsächlich nur sein, dass das Ergebnis "zeitgemäß" ist ?
Das klingt, als ob die Arbeitsgruppe eher erforscht,
welcher Konsens zwischen Politik, Kirche, Gutachter, Ärzteschaft wie Chirurgen, Endokrinologen, Pathologen, Psychotherapeuten, Sexologen, Universitäten, Krankenkassen, SHG`s, NGO`s und die allgemein zum jetzigen Stand kursierende Meinung der Gesellschaft sich gerade etabliert hat ? Haben wir eine Gruppe vergessen ?
Ah die Pharmaindustrie, die sollten auch noch mit am Tisch sitzen,
sind zwar nicht viele "Patienten", aber immerhin.
Vielleicht sollte die Arbeitsgruppe eher Wahlen abhalten ?
Oder Spenden einsammeln mit Wunschliste des Leitlinien-Ergebnisses der spendenen Gruppe ?
Und ja - es geht hier um Bürger eines Staates, denn diese werden hier Staatsgewalt ausgesetzt,
und zwar in dem Moment, wenn die Krankenkassen sich an Leitlinien halten für ihre Leistungen,
die von Arbeitsgruppen wie die AWMF erarbeitet werden.
Somit ist diese Gruppe auch politisch wirksam, ein eingetragener Verein aus Düsseldorf,
bestimmt, wie der Staat demnächst einen Bürger bewertet.
Ist das nicht spannend ?
Das Ziel des "Leitlinienvorhaben" ist ja in der Ãœberschrift gut markiert:
Geschlechtsdysphorie: Diagnostik, Beratung und Behandlung
Das bedeutet, dass eine Diagnostik nun so modifiziert wird, dass sie dann "zeitgemäß" ist.
Ist dass das Ziel ?
Sollte eine Diagnostik nicht das Ziel haben, den, evt. in der Zwischenzeit sich weiterentwickelten
Stand der Wissenschaft und Forschung angepasst zu werden ?
Hat man dass evt. nicht auf diese Art formuliert, weil die Leitlinienerhebung diesen Anspruch
gar nicht erhebt ? Und es geht tatsächlich nur um einen "Konsens" wie oben erwähnt ?
Oder wird evt. nur eine Vorgabe aus anderen Arbeitsgruppen "übernommen", evt. aus USA ?
Sozusagen, dass was andere erarbeiten, haben wir ja selbst nicht erforscht,
und da wir es dann sowieso nicht wissen, nennen wir es nicht Ergebnis, sondern
ein "zeitgemäßes" "Update".
Der Gemeinsame Bundesausschuss
http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsame ... sausschuss
und
http://www.freeyourgender.de/forum/view ... 1050#p1052
nahm bei einem Treffen zum
"Berliner Forum der AWMF am 5. Dezember 2014 in Berlin"
http://www.awmf.org/die-awmf/veranstalt ... -2014.html
auf einer PDF-Vortragsfolie
http://www.awmf.org/fileadmin/user_uplo ... Hecken.pdf
mit dem Titel:
"Anforderungen, Aufgaben und Bedeutung
der wiss.-med. Fachgesellschaften für das
Gesundheitswesen in Deutschland:"
Stellung zur Rolle der AWMF bei Entscheidungsprozessen:
Aufgrund des bewährten und allgemein anerkannten Verfahrens der AWMF
akzeptiert der G-BA eine Fachgesellschaft der AWMF als „wissenschaftlich“
und damit als beim G-BA stellungnahmeberechtigt i. S. d. gesetzlichen
Bestimmungen.
Das klingt doch schon amtlich, dann hoffen wir,
dass die "wissenschaftlichen Verfahren" auch "zeitgemäß" sind ?
Interessant ist, dass bisher dieses "wissenschaftliche Verfahren" noch nicht als wissenschaftliche
Forschungsleistung anerkannt war, denn am 12. November schrieb AWMF auf Facebook:
Die Delegiertenkonferenz der AWMF fordert in einer Resolution die Anerkennung
der Leitlinienarbeit als wissenschaftliche Forschungsleistung -
Volltext in den GMS Mitteilungen aus der AWMF
http://bit.ly/1z5rW3I
darin heißt es:
"...fordert die Anerkennung der Erstellung und Aktualisierung von Leitlinien und Systematischen Ãœbersichtsarbeiten, die nach wissenschaftlichen Kriterien
erarbeitet wurden, als originäre wissenschaftliche Forschungsleistungen.""
Also es werden tatsächlich wissenschaftliche Kriterien angesetzt,
dass lässt ja hoffen !
Vielleicht werden dann auch Studien der Hirnforschung berücksichtigt ?
Die auf die Existenz von Gehirngeschlechtern schließen lassen ?
Oder möchte man diese Studien ignorieren ?
weiter heißt es in der Resolution:
"...Daraus leitet sich die Forderung nach mehr Meta-Forschung in der Medizin ab, deren
Aufgabe durch systematische Recherchen existierenden Wissens, dessen kritische Analyse, kontextuelle Einordnung sowie die konzeptionelle Implementierung relevanter
neuer Erkenntnisse und Konkretisierung weiteren Forschungsbedarfs charakerisiert ist."
systematische Recherchen existierenden Wissens
Wow !
und:
Implementierung relevanter neuer Erkentnnisse
Wow !
Dann müßten die Studien der Hirnforschung ja alle vorliegen ?
Hier schreibt die AWMF über die Qualität der Leitlinien:
http://www.egms.de/static/pdf/journals/ ... 000287.pdf
und hier gibt es ein Regelwerkt für die Leitlinien-Erstellung,
also die Leitlinie zur Leitlinien-Erstellung:
http://www.awmf.org/leitlinien/awmf-regelwerk.html
Die Leitlinie zur Leitlinien-Erstellung als PDF Version 1.0 v. 6.November 2012, 84 S.
http://www.awmf.org/fileadmin/user_uplo ... elwerk.pdf
Die AWMF will ja ihre Leitlinie nach Plan am 31.Dezember 2015 zur "Geschlechtsdysphorie" fertigstellen - sie hat sich also sellbst eine Leitlinie zur Leitlinienerstellung verpasst, auf dieser ist auf S. 17 ein interessanter Leitlinienpunkt für die Leitlinienerstellung zu finden: "Formulierung von klinisch relevanten Fragestellungen" - es stellt sich die Frage, wer der AWMF die medizinisch relevanten Fragen (>Hirnforschung zu berücksichtigen) stellt - zum Leitlinienregelwerk - PDF Dokument AWMF
http://www.awmf.org/fileadmin/user_uplo ... elwerk.pdf
Es gibt auch eine Zielorientierung der Leitlinie:
"Professionalisierung und Individualisierung der Behandlung der Geschlechtsdysphorie sowie Etablierung einer effizienten Gesundheitsfürsorge für transsexuelle Menschen "
Da muss man sich schon fragen, was den vorher war,
wenn nun das ganze professioneller gestaltet werden soll ?
und noch invidueller ? War es vorher noch nicht individuell ?
Wurden die Diagnosen vorher mit Standardfragebögen ermittelt ?
"Behandlung der Geschlechtsdysphorie " -
d.h. die Geschlechtsdysphorie ist bereits entdeckt worden ? bekannt ?
und kann bereits behandelt werden ?
Was ist Geschlechtsdysphorie ?
Scheint ja nichts kompliziertes zu sein, wenn das schon vor Beginn des Leitlinienvorhabens feststeht.
Oder wird der "frühere Glauben" übernommen ? kein Update ?
effizienten Gesundheitsfürsorge wow !
Sind damit auch die Gutachter gemeint, die willkürlich Menschen absprechen,
zu wissen was und wer sie sind ? Diese blockieren und auf jahrelange Wartegleise legen,
einfach weil sie es so wollen ?
24. März 2009 AWMF Präsidium beschließt Einrichtung eines
Institut für Medizinisches Wissensmanagement (AWMF-IMWi)
http://www.awmf.org/leitlinien/awmf-imwi.html
zur Förderung und Weiterentwicklung der Leitlinienaktivitäten
diese Meldung erschien auch auf "leitlinien.de" >
http://www.leitlinien.de/news/news2010-03-18
Auf idw-online macht AWMF auf medizinische Fachgesellschaften aufmerksam,
http://www.idw-online.de/de/event49283
dass diese doch wichtig wären für das Gesundheitswesen,
mit der Headline:
Wer nicht fragt, bleibt dumm?
Warum das Gesundheitswesen medizinische Fachgesellschaften...
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GenderIncongruence-Komplex - "Presse"-Organe -Satire-
Wenn z.B. die AWMF Presse-Infos heraugibt,
wird das gerne auf Webseiten gemacht,
wie z.B. die
idw-online.de
http://www.idw-online.de
IDW - nicht zu verwechseln mit idw.de, dem Institut der Wirtschaftsprüfer
Auf Facebook gibt AWMF zum Beispiel bekannt:
"Presse-Info zum AWMF-Positionspapier:
http://idw-online.de/de/news594726"
Das hat dann schon einen sehr öffentlichen Anstrich,
aber wir dürfen eben nicht vergessen,
dass die AWMF ein eingetragener Verein ist,
und die IDW, mit Sitz in Bayreuth ebenfalls ein Verein
der sich:
Informationsdienst Wissenschaft e.V.
nennt.
GMS - German Medical Science - an Interdisciplinary Journal
http://www.egms.de/
Das klingt richtig amtlich - auch noch englisch dabei - wow !
wer ist das ?
Im Impressum finden wir:
"GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal ist das elektronische Journal der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF)"
Und ein Artikel, in diesem Fall ein AWMF-Positionspapier, auf der GMS Plattform wird auf Facebook dann angekündigt mit:
"Heute (zweisprachig Deutsch/Englisch) bei German Medical Science erschienen: "AWMF-Positionspapier zur Evaluation der medizinischen Forschungsleistung":"
http://www.egms.de/static/de/journals/g ... 0196.shtml
Wow !
"bei German Medical Science erschienen:" - klingt ja besser wie:
wir haben das "hier" für euch hochgeladen.
Auf dem Dokument veröffentlich der Geschäftsführer (CEO) der AWMF e.V.
M.A. Wolfgang Müller auch eine Anweisung/Bitte, wie diese Resolution zu zitieren ist:
Müller W. AWMF fordert in einer Resolution die Anerkennung der
Leitlinienarbeit als wissenschaftliche Forschungsleistung. GMS Mitt
AWMF. 2013;10:Doc15.
DOI: 10.3205/awmf000288, URN: urn:nbn0183-awmf0002883
Das hat aber jetzt einen richtig guten offiziellen Anstrich.
wird das gerne auf Webseiten gemacht,
wie z.B. die
idw-online.de
http://www.idw-online.de
IDW - nicht zu verwechseln mit idw.de, dem Institut der Wirtschaftsprüfer
Auf Facebook gibt AWMF zum Beispiel bekannt:
"Presse-Info zum AWMF-Positionspapier:
http://idw-online.de/de/news594726"
Das hat dann schon einen sehr öffentlichen Anstrich,
aber wir dürfen eben nicht vergessen,
dass die AWMF ein eingetragener Verein ist,
und die IDW, mit Sitz in Bayreuth ebenfalls ein Verein
der sich:
Informationsdienst Wissenschaft e.V.
nennt.
GMS - German Medical Science - an Interdisciplinary Journal
http://www.egms.de/
Das klingt richtig amtlich - auch noch englisch dabei - wow !
wer ist das ?
Im Impressum finden wir:
"GMS German Medical Science – an Interdisciplinary Journal ist das elektronische Journal der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF)"
Und ein Artikel, in diesem Fall ein AWMF-Positionspapier, auf der GMS Plattform wird auf Facebook dann angekündigt mit:
"Heute (zweisprachig Deutsch/Englisch) bei German Medical Science erschienen: "AWMF-Positionspapier zur Evaluation der medizinischen Forschungsleistung":"
http://www.egms.de/static/de/journals/g ... 0196.shtml
Wow !
"bei German Medical Science erschienen:" - klingt ja besser wie:
wir haben das "hier" für euch hochgeladen.
Auf dem Dokument veröffentlich der Geschäftsführer (CEO) der AWMF e.V.
M.A. Wolfgang Müller auch eine Anweisung/Bitte, wie diese Resolution zu zitieren ist:
Müller W. AWMF fordert in einer Resolution die Anerkennung der
Leitlinienarbeit als wissenschaftliche Forschungsleistung. GMS Mitt
AWMF. 2013;10:Doc15.
DOI: 10.3205/awmf000288, URN: urn:nbn0183-awmf0002883
Das hat aber jetzt einen richtig guten offiziellen Anstrich.
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GenderIncongruence-Komplex - Gemeinsame Bundesausschuss
-Satire-
G-BA - Was ist der Gemeinsame Bundesausschuss ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsame ... sausschuss
Geschichte des G-BA:
Quelle Wiki:
http://bit.ly/1CUal3i
Als gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland die Krankenversicherungspflicht für Arbeiter eingeführt wurde, hatten die Krankenkassen ein Vertragsmonopol. Sie schlossen Einzelverträge mit den von ihnen weitgehend abhängigen Ärzten und konnten dabei die Konditionen bestimmen. Es kam in der Folgezeit zu Unruhen unter der Ärzteschaft, die im Oktober 1913 bis zum Beschluss eines Generalstreiks führten. Zur Abwendung dieses Streiks griff die Regierung ein. Sie vermittelte die Anfänge der gemeinsamen Selbstverwaltung von Krankenkassen und Kassenärzten (später: Reichsausschuss der Ärzte und Krankenkassen, heute: Gemeinsamer Bundesausschuss).
1933:
„Die Kassenärztliche Vereinigung Deutschlands untersteht der Aufsicht des Reichsarbeitsministers, soweit nicht eine besondere Aufsicht besteht oder begründet wird.“
Verordnung über die Kassenärztliche Vereinigung Deutschlands vom 2. August 1933, §1 Abs. 3
nach 1945:
Nach 1945 wurde dieser Status beibehalten, die Zwitterstruktur, dass Mitglieder einer Vereinigung zwar einerseits diese Vereinigung zu bezahlen haben, diese Vereinigung jedoch staatliche Aufgaben der Kontrolle (Tendenz: zunehmend) auszuführen hat, ist mit demokratischen Grundsätzen zunächst schwer vereinbar. Es wird also vom demokratischen Staat der Status einer „Körperschaft des öffentlichen Rechts“ begründet und den Kassenärztlichen Vereinigungen der Status verliehen.
Wenn nun der Gemeinsame Bundesausschuss zu dem Schluss kommt, wie wir gesehen haben,
dass die AWMF kompetent ist, und die "wissenschaftlichen Verfahren" der AWMF "akzeptiert",
erhält diese quasi in der Wirkung die Entscheidungsgewalt einer "Körperschaft des öffentlichen Rechts", ein interessanter Klimmzug, wenn man bedenkt, dass die AWMF lediglich die Struktur einer e.V. hat und ein eingetragener Verein ist.
Interessant auch, dass dadurch ein eingetragener Verein mehr Einlfuß und Macht
über die Bürger eines demokratischen Staates hat, als diese selbst ausüben durch ihre
Zahlungen in die Krankenkasse.
siehe auch Gesundheitssystem Deutschland
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheit ... utschlands
Interessant ist, wer denn bei "Beratungsprozessen" des G-BA mitwirken darf
http://www.awmf.org/fileadmin/user_uplo ... Hecken.pdf
diese sind laut diesem Dokument von Josef Hecken (CDU)
http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Hecken
Organisationen der Leistungserbringer,
Heilberufekammern (Bundes(zahn)ärztekammer, Bundespsychotherapeutenkammer),
Medizinproduktehersteller,
pharmazeutische Unternehmen,
der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die
Informationsfreiheit,
das Robert Koch-Institut oder
wissenschaftliche Fachgesellschaften
puh - das war knapp - am Schluß doch noch jemand,
der sich "in der Sache" auskennt und nicht nur Nutznießer von Umständen ist.
Fachgesellschaften, dass sind dann z.B. die Netzwerke um den AWMF.
G-BA - Was ist der Gemeinsame Bundesausschuss ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsame ... sausschuss
Geschichte des G-BA:
Quelle Wiki:
http://bit.ly/1CUal3i
Als gegen Ende des 19. Jahrhunderts in Deutschland die Krankenversicherungspflicht für Arbeiter eingeführt wurde, hatten die Krankenkassen ein Vertragsmonopol. Sie schlossen Einzelverträge mit den von ihnen weitgehend abhängigen Ärzten und konnten dabei die Konditionen bestimmen. Es kam in der Folgezeit zu Unruhen unter der Ärzteschaft, die im Oktober 1913 bis zum Beschluss eines Generalstreiks führten. Zur Abwendung dieses Streiks griff die Regierung ein. Sie vermittelte die Anfänge der gemeinsamen Selbstverwaltung von Krankenkassen und Kassenärzten (später: Reichsausschuss der Ärzte und Krankenkassen, heute: Gemeinsamer Bundesausschuss).
1933:
„Die Kassenärztliche Vereinigung Deutschlands untersteht der Aufsicht des Reichsarbeitsministers, soweit nicht eine besondere Aufsicht besteht oder begründet wird.“
Verordnung über die Kassenärztliche Vereinigung Deutschlands vom 2. August 1933, §1 Abs. 3
nach 1945:
Nach 1945 wurde dieser Status beibehalten, die Zwitterstruktur, dass Mitglieder einer Vereinigung zwar einerseits diese Vereinigung zu bezahlen haben, diese Vereinigung jedoch staatliche Aufgaben der Kontrolle (Tendenz: zunehmend) auszuführen hat, ist mit demokratischen Grundsätzen zunächst schwer vereinbar. Es wird also vom demokratischen Staat der Status einer „Körperschaft des öffentlichen Rechts“ begründet und den Kassenärztlichen Vereinigungen der Status verliehen.
Wenn nun der Gemeinsame Bundesausschuss zu dem Schluss kommt, wie wir gesehen haben,
dass die AWMF kompetent ist, und die "wissenschaftlichen Verfahren" der AWMF "akzeptiert",
erhält diese quasi in der Wirkung die Entscheidungsgewalt einer "Körperschaft des öffentlichen Rechts", ein interessanter Klimmzug, wenn man bedenkt, dass die AWMF lediglich die Struktur einer e.V. hat und ein eingetragener Verein ist.
Interessant auch, dass dadurch ein eingetragener Verein mehr Einlfuß und Macht
über die Bürger eines demokratischen Staates hat, als diese selbst ausüben durch ihre
Zahlungen in die Krankenkasse.
siehe auch Gesundheitssystem Deutschland
http://de.wikipedia.org/wiki/Gesundheit ... utschlands
Interessant ist, wer denn bei "Beratungsprozessen" des G-BA mitwirken darf
http://www.awmf.org/fileadmin/user_uplo ... Hecken.pdf
diese sind laut diesem Dokument von Josef Hecken (CDU)
http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Hecken
Organisationen der Leistungserbringer,
Heilberufekammern (Bundes(zahn)ärztekammer, Bundespsychotherapeutenkammer),
Medizinproduktehersteller,
pharmazeutische Unternehmen,
der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die
Informationsfreiheit,
das Robert Koch-Institut oder
wissenschaftliche Fachgesellschaften
puh - das war knapp - am Schluß doch noch jemand,
der sich "in der Sache" auskennt und nicht nur Nutznießer von Umständen ist.
Fachgesellschaften, dass sind dann z.B. die Netzwerke um den AWMF.
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ATME e.V.
http://atme-ev.de
reflektierte auf die sogenannte Waldschlößchen-Erklärung
http://atme-ev.de/index.php?option=com_ ... n&Itemid=2
(ein Konsens verschiedener Arbeitsgruppen)
indem sie einen Passus der Erkärung monierte:
Hier der Punkt, den wir für bedenklich halten, oder der geeignet sein kann, transsexuelle Menschen aus politischen Prozessen auszuschliessen oder unsichtbar zu halten:
"7. Das Hinwirken auf die Entpsychopathologisierung und Entstigmatisierung, z. B. durch eine daraufhin ausgerichtete Arbeit in der Kommission der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) zur Überarbeitung der medizinischen Leitlinien. Wir vertrauen den dort repräsentierten Vertreter_innen von Organisationen, die sich für geschlechtliche Vielfalt einsetzen, und unterstützen ihre Arbeit."
Wir vertrauen den Vertretern der Trans*-Organisationen, die an der AWMF-Leitlinienerstellung mitarbeiten, nicht. Sie sprechen nicht in unserem Namen. Konzepte der medizinischen Behandlung, die von einer "Gender Dysphorie" oder "Gender Inkongruenz" ausgehen und als einzige Ansichten gelten sollen, entsprechen nicht unseren Vorstellungen einer medizinischen Behandlung, die ohne geschlechtliche Deutung auskommt. Eine Fortführung der Vermischung von Gender-Deutungen und medizinischer Behandlung, wie sie 2013 erneut in den DSM V Einzug gehalten hat und auch für den ICD 11 diskutiert wird, entspricht nicht unseren Vorstellungen menschenrechtskonformer Behandlung trans- und intersexueller Menschen.
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reflektierte auf die sogenannte Waldschlößchen-Erklärung
http://atme-ev.de/index.php?option=com_ ... n&Itemid=2
(ein Konsens verschiedener Arbeitsgruppen)
indem sie einen Passus der Erkärung monierte:
Hier der Punkt, den wir für bedenklich halten, oder der geeignet sein kann, transsexuelle Menschen aus politischen Prozessen auszuschliessen oder unsichtbar zu halten:
"7. Das Hinwirken auf die Entpsychopathologisierung und Entstigmatisierung, z. B. durch eine daraufhin ausgerichtete Arbeit in der Kommission der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) zur Überarbeitung der medizinischen Leitlinien. Wir vertrauen den dort repräsentierten Vertreter_innen von Organisationen, die sich für geschlechtliche Vielfalt einsetzen, und unterstützen ihre Arbeit."
Wir vertrauen den Vertretern der Trans*-Organisationen, die an der AWMF-Leitlinienerstellung mitarbeiten, nicht. Sie sprechen nicht in unserem Namen. Konzepte der medizinischen Behandlung, die von einer "Gender Dysphorie" oder "Gender Inkongruenz" ausgehen und als einzige Ansichten gelten sollen, entsprechen nicht unseren Vorstellungen einer medizinischen Behandlung, die ohne geschlechtliche Deutung auskommt. Eine Fortführung der Vermischung von Gender-Deutungen und medizinischer Behandlung, wie sie 2013 erneut in den DSM V Einzug gehalten hat und auch für den ICD 11 diskutiert wird, entspricht nicht unseren Vorstellungen menschenrechtskonformer Behandlung trans- und intersexueller Menschen.
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der F64.0-GenderIncongruence-Komplex - bmfsfj - Satire -
.
bmfsfj - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
Website:
http://www.bmfsfj.de
Wiki:
http://bit.ly/1r3dYg9
bmfsfj - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
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F64.0-GenderIncongruence-Komplex Psychomonokultur - Satire -
Stoppen wir an dieser Stelle kurz unsere Recherche und halten inne,
für eine Feststellung.
Auf der AWMF-Website, die die involvierten Fachgesellschaften auflistet,
http://www.awmf.org/leitlinien/detail/a ... 8-001.html
ist zu sehen, dass es sich hier bis auf 3 Gesellschaften nur um Gesellschaften handelt,
mit Bezug zur Psychiatrischen Medizin und Psychotherapie
3 Gesellschaften könnten hier eine biologische Betrachtung einer Diagnostik mit einbeziehen,
ihr Organisations-Titel lässt hier noch Spielraum:
1. Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung
Website:
http://dgfs.info
Wiki:
http://bit.ly/1zE6Exh
2. Deutsche Gesellschaft für Sexualmedizin, Sexualtherapie und Sexualwissenschaft e.V.
Website:
http://www.dgsmtw.de
"Puplikationsorgan":
http://www.sexuologie-info.de
3. Gesellschaft für Sexualwissenschaft (GSW)
Website:
http://sexualwissenschaft.org
für eine Feststellung.
Auf der AWMF-Website, die die involvierten Fachgesellschaften auflistet,
http://www.awmf.org/leitlinien/detail/a ... 8-001.html
ist zu sehen, dass es sich hier bis auf 3 Gesellschaften nur um Gesellschaften handelt,
mit Bezug zur Psychiatrischen Medizin und Psychotherapie
3 Gesellschaften könnten hier eine biologische Betrachtung einer Diagnostik mit einbeziehen,
ihr Organisations-Titel lässt hier noch Spielraum:
1. Deutsche Gesellschaft für Sexualforschung
Website:
http://dgfs.info
Wiki:
http://bit.ly/1zE6Exh
2. Deutsche Gesellschaft für Sexualmedizin, Sexualtherapie und Sexualwissenschaft e.V.
Website:
http://www.dgsmtw.de
"Puplikationsorgan":
http://www.sexuologie-info.de
3. Gesellschaft für Sexualwissenschaft (GSW)
Website:
http://sexualwissenschaft.org
-
- Beiträge: 21
- Registriert: 08 Feb 2015, 23:16
Re: der F64.0-GenderIncongruence-Komplex - Satire -
S3 Leitlinie für Personen ab dem 16. Lebensjahr
https://www.thieme.de/statics/dokumente ... gender.pdf
PSYCH up2date 7 ê2013 êDOI http://dx.doi.org/10.1055/s-0033-1349534 êVNR 2760512013141212697
Heruntergeladen von: Thieme Verlagsgruppe. Urheberrechtlich geschützt
S1 Leitlinie bis zum 16. Lj
http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/028-014.html
028/014 – S1-Leitlinie: Störungen der Geschlechtsidentität im Kindes- und Jugendalter
akuteller Stand: 08/2013
Erklärungen über Interessenkonflikte: Tabellarische Zusammenfassung
*Eintrag: nein / konkrete Angabe (falls ja)
Leitlinienkoordinator: Dr. Bernd Meyenburg
Leitlinie: Störungen der Geschlechtsidentität im Kindes- und Jugendalter
Registernr: 028-014
..................Danach bestehen doch keine Interessenskonflikte???!!!
http://www.awmf.org/leitlinien/awmf-reg ... on-s3.html
http://www.laekh.de/upload/Hess._Aerzte ... _05_13.pdf
"Stand der Entwicklung
Ein Problem besteht nach wie vor darin,
dass vorhandene Leitlinien von unterschiedlicher
Qualität sind, die wiederum
auf der Art ihres Zustandekommens
beruht. Die AWMF unterscheidet drei
Stufen von Leitlinien:
S1 = Leitlinien, die von einer Expertengruppe
der Fachgesellschaft im inÂformellen
Konsens erarbeitet und
vom Vorstand der Fachgesellschaft
verabschiedet werden.
S2 = wie 1, aber Diskussion der Evidenz
in einem formalen KonsensÂverfahÂÂren.
S3 = wie 2, aber nun um fünf KomÂponenten
erweitert: Logik, Konsens,
EbM, Entscheidungsanalyse, Outcome-Analyse,
d.h. systematische
AnaÂÂlyse der Evidenz in einem formalen
Konsensverfahren.
Hart hält nur die S 3-Leitlinien für ausreichend
qualifiziert – das waren im
September 2003 nur 27 von 950 Leitlinien
der Fachgesellschaften (8).
Wenn etwas evidenzbasiert sein soll,
spielt natürlich auch die Qualität der
EviÂdenz eine Rolle."......
https://www.thieme.de/statics/dokumente ... gender.pdf
PSYCH up2date 7 ê2013 êDOI http://dx.doi.org/10.1055/s-0033-1349534 êVNR 2760512013141212697
Heruntergeladen von: Thieme Verlagsgruppe. Urheberrechtlich geschützt
S1 Leitlinie bis zum 16. Lj
http://www.awmf.org/leitlinien/detail/ll/028-014.html
028/014 – S1-Leitlinie: Störungen der Geschlechtsidentität im Kindes- und Jugendalter
akuteller Stand: 08/2013
Erklärungen über Interessenkonflikte: Tabellarische Zusammenfassung
*Eintrag: nein / konkrete Angabe (falls ja)
Leitlinienkoordinator: Dr. Bernd Meyenburg
Leitlinie: Störungen der Geschlechtsidentität im Kindes- und Jugendalter
Registernr: 028-014
..................Danach bestehen doch keine Interessenskonflikte???!!!
http://www.awmf.org/leitlinien/awmf-reg ... on-s3.html
http://www.laekh.de/upload/Hess._Aerzte ... _05_13.pdf
"Stand der Entwicklung
Ein Problem besteht nach wie vor darin,
dass vorhandene Leitlinien von unterschiedlicher
Qualität sind, die wiederum
auf der Art ihres Zustandekommens
beruht. Die AWMF unterscheidet drei
Stufen von Leitlinien:
S1 = Leitlinien, die von einer Expertengruppe
der Fachgesellschaft im inÂformellen
Konsens erarbeitet und
vom Vorstand der Fachgesellschaft
verabschiedet werden.
S2 = wie 1, aber Diskussion der Evidenz
in einem formalen KonsensÂverfahÂÂren.
S3 = wie 2, aber nun um fünf KomÂponenten
erweitert: Logik, Konsens,
EbM, Entscheidungsanalyse, Outcome-Analyse,
d.h. systematische
AnaÂÂlyse der Evidenz in einem formalen
Konsensverfahren.
Hart hält nur die S 3-Leitlinien für ausreichend
qualifiziert – das waren im
September 2003 nur 27 von 950 Leitlinien
der Fachgesellschaften (8).
Wenn etwas evidenzbasiert sein soll,
spielt natürlich auch die Qualität der
EviÂdenz eine Rolle."......
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Re: der F64.0-GenderIncongruence-Komplex - Satire -
Aus dem Inhalt der S3 Leitlinie, wonach die Erkenntnisse der Hirnforschung nicht nur ignoriert werden, sondern explizit als nicht existent in der Auszählung ........keine Erwähnung finden , indem als Merkmal Grhirnstukturwn und -funktionen noch extra mit aufgelistet sind :
........ Geschlechtsbezogene Merkmale des
Körpers
Bezogen auf körperliche Geschlechtsmerkmale
werden verschiedene Bereiche unterschieden:
â–ˆ genetische Veranlagung (Chromosomensatz)
█ Gonaden (Keimdrüsen)
â–ˆ endokrines System (v. a. Sexualhormone)
â–ˆ innere Genitalstruktur (gonoduktale Organe)
█ äußere Genitalstruktur
█ sekundäre Geschlechtsmerkmale (Stimme, Körper-
und Gesichtsbehaarung etc.)
â–ˆ Gehirnstrukturen und -funktionen
█ Körperbau
Nach aktuellem Wissensstand und den gegenwärtig
vorhandenen Messmethoden sind diese Bereiche bei
transsexuellen Menschen in der Regel kongruent
zueinander, d. h. eindeutig einem Geschlecht zuzu-
ordnen.....
........ Geschlechtsbezogene Merkmale des
Körpers
Bezogen auf körperliche Geschlechtsmerkmale
werden verschiedene Bereiche unterschieden:
â–ˆ genetische Veranlagung (Chromosomensatz)
█ Gonaden (Keimdrüsen)
â–ˆ endokrines System (v. a. Sexualhormone)
â–ˆ innere Genitalstruktur (gonoduktale Organe)
█ äußere Genitalstruktur
█ sekundäre Geschlechtsmerkmale (Stimme, Körper-
und Gesichtsbehaarung etc.)
â–ˆ Gehirnstrukturen und -funktionen
█ Körperbau
Nach aktuellem Wissensstand und den gegenwärtig
vorhandenen Messmethoden sind diese Bereiche bei
transsexuellen Menschen in der Regel kongruent
zueinander, d. h. eindeutig einem Geschlecht zuzu-
ordnen.....
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Re: der F64.0-GenderIncongruence-Komplex - Satire -
Danke Claudia-Luisa - > das bestätigt die Ignoranz der Wissenschaftsbereiche und Ergebnisse,
die außerhalb von Psychopathologisierungsbestreben liegen.
Bestreben ist desshalb kein falsch gewähltes Attribut,
da es anscheinend für viele wichtig ist, dass diese Ergebnsse zustande kommen.
Warum dies so ist, wird dieser Thread weiterhin aufzeigen,
der erst am Anfang steht, auf dem Weg der Satire Verflechtungen aufzudecken,
die nicht nur patriarchisch und religiös fundamentalen Ideologien folgen,
sondern rein ökonomischen Vorteilen innerhalb Lobbyismus.
FYG hat einige Studien zur Hirnforschung hier verlinkt
http://www.freeyourgender.de/forum/viewforum.php?f=77
die außerhalb von Psychopathologisierungsbestreben liegen.
Bestreben ist desshalb kein falsch gewähltes Attribut,
da es anscheinend für viele wichtig ist, dass diese Ergebnsse zustande kommen.
Warum dies so ist, wird dieser Thread weiterhin aufzeigen,
der erst am Anfang steht, auf dem Weg der Satire Verflechtungen aufzudecken,
die nicht nur patriarchisch und religiös fundamentalen Ideologien folgen,
sondern rein ökonomischen Vorteilen innerhalb Lobbyismus.
FYG hat einige Studien zur Hirnforschung hier verlinkt
http://www.freeyourgender.de/forum/viewforum.php?f=77
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Re: der F64.0-GenderIncongruence-Komplex - Satire -
http://www.awmf.org/die-awmf/awmf-aktue ... dlich.html
Es bleibt dabei: Leitlinien sind nicht rechtlich verbindlich
31. Oktober 2014
In seinem aktuellen Urteil vom 15.04.2014 bestätigt der Bundesgerichtshof (BGH) seine bisherige Rechtsprechung zur Frage der rechtlichen Verbindlichkeit von Leitlinien.
„Handlungsanweisungen in Leitlinien ärztlicher Fachgremien oder Verbände dürfen nicht unbesehen mit dem medizinischen Standard gleichgesetzt werden. ... Leitlinien ersetzen kein Sachverständigengutachten. Zwar können sie im Einzelfall den medizinischen Standard für den Zeitpunkt ihres Erlasses zutreffend beschreiben; sie können aber auch Standards ärztlicher Behandlung fortentwickeln oder ihrerseits veralten.“
RA Torsten Nölling (Köln) erläutert in einem Beitrag in den "GMS Mitteilungen aus der AWMF" die rechtliche Einordnung von Leitlinien durch Oberlandesgerichte und durch den Bundesgerichtshof. Der Artikel ist erreichbar
als PDF-Datei unter:
http://www.e-gms.de/static/pdf/journals ... 000295.pdf
oder als HTML-Datei unter:
http://www.e-gms.de/static/de/journals/ ... 0295.shtml
Es bleibt dabei: Leitlinien sind nicht rechtlich verbindlich
31. Oktober 2014
In seinem aktuellen Urteil vom 15.04.2014 bestätigt der Bundesgerichtshof (BGH) seine bisherige Rechtsprechung zur Frage der rechtlichen Verbindlichkeit von Leitlinien.
„Handlungsanweisungen in Leitlinien ärztlicher Fachgremien oder Verbände dürfen nicht unbesehen mit dem medizinischen Standard gleichgesetzt werden. ... Leitlinien ersetzen kein Sachverständigengutachten. Zwar können sie im Einzelfall den medizinischen Standard für den Zeitpunkt ihres Erlasses zutreffend beschreiben; sie können aber auch Standards ärztlicher Behandlung fortentwickeln oder ihrerseits veralten.“
RA Torsten Nölling (Köln) erläutert in einem Beitrag in den "GMS Mitteilungen aus der AWMF" die rechtliche Einordnung von Leitlinien durch Oberlandesgerichte und durch den Bundesgerichtshof. Der Artikel ist erreichbar
als PDF-Datei unter:
http://www.e-gms.de/static/pdf/journals ... 000295.pdf
oder als HTML-Datei unter:
http://www.e-gms.de/static/de/journals/ ... 0295.shtml
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Re: der F64.0-GenderIncongruence-Komplex - Satire -
Danke Claudia für die Infos,
interessant ist, dass der Gemeinsame Bundesausschuss dem Eingetragenen Verein AWMF
den Status einer
„Körperschaft des öffentlichen Rechts“ "
verleihen kann und offensichtlich beim letzten Meeting in Berlin verliehen hat ?
Der AWMF hat sich ja im Vorfeld, wie man in den Presseorganen
des AWMF lesen konnte, sehr darum bemüht.
Welche rechtlichen Auswirkungen, dass nun auf die Verquickung mit der
kassenärztlichen Ebene in Bezug auf die Papiere, die der AWMF produziert,
die sich Leitlinien nennen, hat, ist höchst spannend.
Auf jeden Fall ist es schon in dem Moment schwierig,
wenn bestimmte Fachgesellschaften bei einem Leitlinienentwurf nicht herangezogen werden,
z.B. Fachgesellschaften, die keine AWMF-Fachgesellschaft sind,
aber evt. direkt Fachwissen, Studien, Erfahrungen und Ergebnisse liefern könnten.
Wie FYG bisher sehen konnte, geht es hier aber tatsächlich eher um eine Konsens-Beruhigung,
denn um eine Forschung, also ein rein politischer Auftrag.
Natürlich ist das reine Satire.
interessant ist, dass der Gemeinsame Bundesausschuss dem Eingetragenen Verein AWMF
den Status einer
„Körperschaft des öffentlichen Rechts“ "
verleihen kann und offensichtlich beim letzten Meeting in Berlin verliehen hat ?
Der AWMF hat sich ja im Vorfeld, wie man in den Presseorganen
des AWMF lesen konnte, sehr darum bemüht.
Welche rechtlichen Auswirkungen, dass nun auf die Verquickung mit der
kassenärztlichen Ebene in Bezug auf die Papiere, die der AWMF produziert,
die sich Leitlinien nennen, hat, ist höchst spannend.
Auf jeden Fall ist es schon in dem Moment schwierig,
wenn bestimmte Fachgesellschaften bei einem Leitlinienentwurf nicht herangezogen werden,
z.B. Fachgesellschaften, die keine AWMF-Fachgesellschaft sind,
aber evt. direkt Fachwissen, Studien, Erfahrungen und Ergebnisse liefern könnten.
Wie FYG bisher sehen konnte, geht es hier aber tatsächlich eher um eine Konsens-Beruhigung,
denn um eine Forschung, also ein rein politischer Auftrag.
Natürlich ist das reine Satire.