sexuelle Präferenz > wichtige Differenzierung

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sexuelle Präferenz > wichtige Differenzierung

Beitrag von Freeyourgender » 29 Mai 2015, 01:31

FYG verwendet die Begriffskonstruktion "sexuelle Präferenz" sehr häufig in Artikeln.
Hier muss aber festgehalten werden:
Es ist die "Folge" gemeint, eine sexuelle Präferenz entsteht, weil eine Ursache da ist:
das Identitätsgeschlecht mit dem Gehirngeschlecht interagiert und dadurch eine "Präferenz",
eine Vorliebe, ein Wunsch entsteht.

Ein Fehler wäre, diesen "Wunsch" ohne diesen "Erklärungsunterbau" einfach isoliert für sich zu sehen,
denn damit hätten wir beispielsweise Homosexualität zu einer Option gemacht.

Der gleiche sprachlich-kritische Effekt entsteht im "Wunsch, die gegensätzliche Geschlechterrolle" zu leben,
wenn wir übersehen, dass dieser Wunsch eine Folge ist, des Identitäts- und Gehirngeschlechtes wiederum,
die hier interagieren und im Ergebnis einen Effekt liefern, der z.B. realisieren läßt:
"Ich wünsche mir eine Frau zu sein", dies aber damit begründet ist,
dass es die Folge davon ist, dass man bereits eine Frau ist,
aber nicht als Frau wahrgenommen wird.



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