1.2.7 Isabell`s Cousine

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JasminRheinhessen
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1.2.7 Isabell`s Cousine

Beitrag von JasminRheinhessen » 07 Dez 2016, 13:58

"Ich werde dafür sorgen, dass Du mehr Verpflegung für
die nächsten Wochen bekommst,
damit Du Deine Cousine mitversorgen kannst."

"Das ist zu liebenswürdig, Herr Professor.
Dann bin ich Ihnen aber nun etwas schuldig,
denn das übersteigt unsere Abmachung"

Alfred grinste, und wurde neugierig,
was Sie ihm denn freiwillig offerieren würde.

"Nun, Ihr habt Euch ein Geheimnis verdient."

Alfred schenkte sich etwas Cognac nach,
seine Erregtheit steigerte sich noch mehr.

"Was ich Ihnen gerade sagte, lernte ich von meiner Cousine.
Sie las das Buch vor mir."

"Ach ja ?"

"Ja, und Sie suchte auch nach einem Argument,
warum es nicht normal sein solle, wenn wir uns lieben,
ich meine... richtig lieben",
lies Isabell vernehmen, ohne zu stottern.

"Oh !“, Alfred versuchte nun, seine Überraschung zu unterdrücken,
„Du kannst Dich mir anvertrauen, das weißt Du ja Isabell."

"Ja, Herr Professor".

"Was hat Sie denn für ein Argument... ich meine...",
fragte er so unschuldig wirkend, wie nur möglich.

"Ja - Sie hat mir gesagt, dass die Natur es auch als normal
ansieht, wenn Frauen nach Frauen schauen, und Männer nach Männern."

"Interessant, Deine Cousine scheint ebenfalls sehr intelligent zu sein."

"Sie sagte, dass es wichtig für die Evolution ist."

"Ja? Aber man sagt doch immer, das nur das, was Kinder...",
Alfred brach seinen Satz ab, er wollte sich nicht zu sehr wissend geben,
zu sehr zugeben, dass er über das Thema auch bereits intensiv nachgedacht hatte.

"Ja, Herr Professor, nur Frau und Mann dürfen sich lieben,
weil dadurch Kinder entstehen, alles andere wäre unnormal und Sodomie,
so sagt man."

"Ja mein Kind.", antwortete Alfred, nun offen anzüglich,
die Wichtigkeit des Themas damit unterstreichend.
Seine gespielte Zurückhaltung nun aufgebend.

"Und was sagte Deine Cousine dann weiter?",
wurde Alfred merklich ungeduldig.

"Sie meinte, die Natur muss auch auf Veränderungen vorbereitet sein,
ähnlich wie mit den Nackenhaaren, Herr Professor."

"So? Aber auf welche Veränderungen...ich meine, in diesem Falle?"



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