Transsexualität muss auf Hirnforschung rekurieren

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Transsexualität muss auf Hirnforschung rekurieren

Beitrag von Freeyourgender » 08 Jan 2017, 15:28

Um nicht die Transsexualität im Diskurs zu vergendern,
muss die Diversität der Begriffe Transsexualität und Transgender
mit dem Argument der Neurologie untermauert werden.

Dazu sind Studien der Hirnforschung umfangreich verfügbar.

Diese Studien liefern Indizien, aber keine Beweise,
dass Transsexualität angeboren ist.

Die Sexologen, die uns weiterhin mit Gender Dysphorie in Zukunft
fremdbestimmen wollen,
haben aber auch keine Beweise, sondern lediglich Expertenmeinungen.

Desshalb reichen Studien der Hirnforschung aus,
um das Paradigma: "Transsexualität" ist angeboren, zu erreichen.
Das Ziel im Verstehen muss sein, dass es heißen muss. Du bist als Frau geboren.

Genauso wie es im Homosexuellen-Diskurs mittlerweile Konsens ist,
dass Du als schwul geboren wurdest,
was ein wichtiger Eckpfeiler und Gegenargument der
Homosexuellen-Therapie-Debatte ist.

Paradoxerweise wird im Transsexuellen-Diskurs weiterhin
mit F64.0 (ICD 10) pathologisiert und in Zukunft ab ICD 11 Dein Wissen um Dein Geschlecht
mit "Gender Dysphorie" relativiert, was nichts anderes zum Ziel hat,
die Folge Deiner angeborenen Gehirnprägung,
den Wunsch dann zu haben, nicht weiterhin als das falsche Geschlecht gelesen zu werden,
als "Symptom" zu beschreiben, und Dich damit weiterhin demjenigen Geschlecht biologisch zuzuordnen,
zu dem Dein Genital gehört, dass Du bei Deiner Geburt hattest.
Gender Dyshporie ist nach Meiner Meinung politisch intentiert,
und muss gestoppt werden.
Wenn stoppen nicht mehr möglich ist, muss die Öffentlichkeit informiert werden,
dass diese Ansichten einem Think-Tank entspringen,
der seit Jahrzehnten Transsexuelle pathologisiert,
und damit in den Suizid getrieben haben.
Jede transsexuelle Frau oder Mann, der an dieser Fremdbestimmung zerbrochen ist,
geht auf das Konto dieser Sexologen.
Und ja, ich würde das auch öffentlich überall wiederholen,
wann immer ihr es hören wollt.

Was nonkonform ist, was separiert werden soll,
was damit unterdrückt wird,
was sich dann zu rechtfertigen hat,
und wessen Nonkonformität eine erwähnenswerte Grösse
in der Gesellschaft bekommt, die ständig und überall erwähnt,
und einer Person angeheftet werden muss,
das wird nur zu gerne auch noch pathologisiert,
damit die Stigmatisierung vollends abgerundet wird.
Toleranz ist dann Thema einer Charity-Veranstaltung
dieser perfiden Vorgehensweise, deren Zugkräfte einer
Gesellschaft entspricht, die eine patriarchale sein soll.

Wenn wir keine Beweise haben,
ist aus menschenrechtlichen, moralischen und ethischen Gründen,
die alleinig gültige Wahrheit, diejenige die Wahrheit,
was uns Betroffene über sich mitteilen.
Jedes andere Vorgehen ist fahrlässige Tötung.

Hat ein schwuler Mann eine Dysphorie zu Heterosexualität ?
Wir müssen endlich damit Schluss machen.
Transsexualität ist angeboren.
Wir sind Frauen und Männer,
unabhängig des Genitals aufgrund neurologischer Ursachen.
Physischer, nicht psychischer Ursachen.

Auf die Frage, "Wann wurdest Du homosexuell?
Wird geantwortet: "Wann bist Du heterosexuell geworden."
Diese Antwort ist weit verbreitet und wird im
Homosexuellen-Diskurs als Standard-Antwort gegeben.

Analog muss es heißen im Transsexuellen-Diskurs auf die Frage:
"Ab wann lebst Du ALS Frau?"
Wird geantwortet: "Ab wann bist Du (CIS)Frau geworden?"
Dahin müssen wir kommen.

Um diesen immanent wichtigen Paradigmenwechsel im Verstehen
in der Gesellschaft erreichen zu können,
muss der Transsexuellen-Diskurs mit Hirnforschungsstudien
geführt werden.

Die nachfolgenden Links bitte verteilen,
sie liefern bereits in der Vorschau in Facebook
eine gute Inhaltsangabe,
es genügt, nur den jeweiligen Link zu posten.


chronologisch nach Pressemitteilung (neueste zuerst)

Studie unter Rupert Lanzenberger, Georg S. Kranz
derstandard.at aus Wien veröffentlicht am 7.Januar 2015 einen Bericht über den Nachweis von Gehirngeschlechtern
http://derstandard.at/2000010065276/Tra ... ef=article

Leiter der Studie:
Rupert Lanzenberger
Georg S. Kranz

Universität:
Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Med-Uni Wien

Studie:
http://www.meduniwien.ac.at/neuroimaging/

Bericht über die ersten Ergebnisse im "Journal of Neuroscience"
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25392513

Bericht von "Die Presse.com"
"Das Gehirn bestimmt das Geschlecht"
http://diepresse.com/home/science/46795 ... Geschlecht

Bild

eingesetzte Technik:
diffusionsgewichteter Magnetresonanz-Tomografie

Festgestellt wurden Differenzen in der Mikrostruktur der Hirnverbindungen,
der neuronalen Vernetzung zwischen den weiblichen und männilchen Probanden und sogenannten Transgendern.

Testosteron wurde als wichtiger Indikator erkannt.

Rupert Lanzenberger schreibt:
"Diese Ergebnisse legen nahe, dass sich die Geschlechtsidentität in der Struktur von Hirnnetzwerken widerspiegelt,
welche sich im Laufe der Entwicklung des Nervensystems unter dem modulierenden Einfluss von Geschlechtshormonen bilden."



wird heute Nachmittag 7.1.17 fortgesetzt

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