Beerdigung des Begriffes "Transsexualität"

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Freeyourgender
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Beerdigung des Begriffes "Transsexualität"

Beitrag von Freeyourgender » 06 Jan 2017, 17:57

Wir müssen uns nicht wundern...

dass wir immer wieder lesen müssen:
"Sie lebt heute (sozial) ALS Frau, war früher (sozial) ein Mann, weil Sie ja eigentlich ein (biologischer) Mann ist."

Richtig wäre aber, und dieser Paradigmenwechsel ist das Ziel:
"Sie ist eine Frau, lebt heute in ihrem eigentlichen Geschlecht, Sie wurde mit männlichem Genital geboren."

Muss ich das unsägliche "ALS" Frau im Jahr 2025 dann immer noch lesen oder hören ?

Dass ich ALS Frau lebe?

Und nicht höre, dass ich eine Frau BIN?

Liebe Leute, DASS IST EIN HIMMELWEITER UNTERSCHIED!!!!
Wann begreift das die Community????

Sandra Wißgott, 1. Vorsitzende trans-ident e.V., ehemals Stellvertretende Vorsitzende der dgti
gibt im Oktober 2015 ein Interview mit dem Bayerischen Rundfunk
Entschuldige Sandra, tut mir leid, Dich hat es leider jetzt erwischt,
aber an die anderen: Sandra ist nur ein Beispiel von ständiger Falschdarstellung aus den Reihen der Community.
Ich kann mich nur an einzelne Artikel erinnern, wo es mal richtig gemacht wird, einzelne Perlen...
Wir brauchen aber Geschlossenheit, eine einheitliche Sprache, die immer stimmt, nicht nur in Ausnahmefällen.
Sandra hier als Platzhalter für das Problem, dass andere auch haben:
http://www.br.de/radio/bayern2/gesellsc ... ch156.html

Nicht, dass ich mich noch über das unsägliche
"Geschlechtsumwandlung"
der Moderatorin aufregen würde...
nein - schon längst nicht mehr!
Ich rege mich mittlerweile darüber auf,
wie man als Spezialistin des Themas,
die jahrelange Erfahrung in Öffentlichkeitsarbeit haben muss,
nicht mal sich dazu bemüßigt fühlt, die Moderatorin zu verbessern,
dass es keine Geschlechtsumwandlung GIBT!!!.


Was soll das denn sein dieses Interview?
Nur eine biographische Darstellung von Sandra Wißgott?
Nein - nicht möglich, da sie automatisch für die Gruppe der transsexuellen Frauen und Männer spricht.
Soll das zur Aufklärung beitragen?

Dieses Interview dient nur zur Bewässerung desjenigen Paradigmas, das Sahra biologisch ein Mann ist!!!
Nein, ist sie eben nicht - sondern sie ist als Frau geboren, mit männlichem Genital!!!
Das Gehirn ist das biologisch geschlechtsbestimmende Organ im Transsexuellen und Intersexuellen-Diskurs!!!

Und ja - ich rege mich dann auch nicht mehr weiter auf mit diesem unsäglichen Interview,
in dem es nur so von "ALS FRAU" lebenden Floskeln wimmelt.
Das Sandra Wißgott nicht als Dauertransvestit hingestellt wird,
was sie im Verständnis dieser Sprache unter biologischem Aspekt ist !!! ist schon fast ein Glück.
Im Kopf der Hörer wird sie jedenfalls dazu gemacht.

Und nein - ich werde jetzt nicht euch tonnenweise mit Medienartikeln und Beispielen kommen.
Das wißt ihr alles selbst, es wird sich ja in Facebook-Gruppen und im Netz überall beklagt,
wenn wieder mal ein Artikel so richtig schlecht ist nicht wahr?
Die, die mitkommentieren, bewerten nur noch, ob der jetzige Artikel noch schlimmer ist,
als der von vorige Woche.

Ihr seid doch selber schuld !!!

Wer macht denn was dafür, dass die Medien das endlich begreifen?

Ja ich kenne sie, die einzelnen Aktionen, wenn interveniert wird, aus einer ORGA heraus,
an eine Redaktion geschrieben wird.
Ja - aber das ist zu wenig - wir müssen ein gesamtes Konzept haben, wir alle zusammen.
Sonst haben wir keine Chance !

Es gibt Medien, den unterstelle ich, dass sie das mit Absicht machen,
Springer-Verlag und Co., Bild, Welt usw.
Da müssen wir nichts erwarten. Das ist patriarchal und frauenfeindlich auf Vollanschlag.
Der Penis ist in dieser Welt eben eine Religion. Penis=Mann und bleibt Mann.
Diese Menschen müssen eben dumm sterben. Lassen wir sie.

Aber es gibt Medien, die wollen lernen, die wollen was machen!!!

Wir müssen sie an die Hand nehmen, wir ALLE, und ich meine ALLE.

Nehmen wir als Beispiel noch die taz, und dann lassen wir es gut sein mit Beispielen.

Negativ-Beispiel - auch wieder wie bei Sandra aus den eigenen Reihen, sozusagen ein Schuss nach hinten
durch die dgti-Beraterin Jane Thomas, es gab noch mehr Artikel dieser Art, auch in Bild-Online,
nehme nur die taz Beispiele, taz ist links und schreibt, wenn wir ihr sagen würden wie wir das Ganze sehen,
in unserem Sinne, mit unserer Sprache, aber nicht wenn wir nicht aufpassen,
Jane hat nicht aufgepasst, und niemand bei der dgti hat auf Jane aufgepasst,
also kommt das dabei heraus:

http://www.taz.de/!476444/ Bähm !

http://www.taz.de/!5064880/ Bähm !



Ich schlage an dieser Stelle folgendes vor, und das muß jetzt schnell gehen, sehr schnell,
ansonsten legen wir bald Blumen ans Grab unseres Begriffes Transsexualität.

Es geht um die Rettung des Begriffes "Transsexualität"

1. Eine Projektgruppe "Medien" bilden.

2. Treffen in "beheizten Zimmern bei Kaffee" ist nicht nötig,
Zeitverschwendung, gibt Facebook-Gruppen - eine Gruppe bilden !

3. Jede ORGA muss mindestens 2 Mitglieder ihrer ORGA als Ansprechpartner benennen,
die in ständigem Kontakt mit der Projektgruppe "Medien" steht.

4. Fehlt eine Beteiligung aus einer wichtigen Gruppe, muss geschlossen geschrien werden!
Diese ORGAs sind dann Saboteure! Druck auf diese ausscherenden Kräfte nehmen!!!
Es geht darum, dass Menschen sich nicht mehr gemeint fühlen. Im TS-Diskurs löst das Schmerz aus.
Körperlichen, seelischen Schmerz!!!!
Diesen Schmerz der Betroffenen zu vermeiden,
muss Ziel jeder ORGA sein
und anderen Zielen (Grabenkämpfe) übergeordnet werden !

5. Verabschiedung einer Vereinbarung, dass dafür gesorgt wird, dass die Sprache so gewählt wird,
dass dieses "ALS FRAU" Paradigma verschwindet, und durch "FRAU sein" von Geburt an ersetzt wird.

6. Verbinden des "Ich BIN eine Frau"-Paradigma mit dem Begriff Transsexualität

7. Massiv und vehement hinweisen darauf, dass Transsexualität nicht das soziale Geschlecht meint.
Diversität der Begriffe Transsexualität und Transgender in der Öffentlichkeit ständig betonen.
D.h., immer wenn der Begriff Transsexualität benutzt wird, dazu zusätzlich sagen, dass ist nicht Transgender.
Immer wenn der Begriff Transgender verwendet wird dazu zusätzlich sagen, dass ist nicht Transsexualität.
Bei Nachfrage, Diversität erörtern !!!!

8. Die Projektgruppe wird dann einheitlich nach außen auftreten, und jeder Kontakt mit der Öffentlichkeit
aus den ORGAs heraus, muss die Sprachkonvention einhalten.
Für alle öffentlich wirksamen Aktionen der einzelnen ORGAs, also bei Kontakt mit Medien,
ist bei diesem Kontakt immer die Projektgruppe "Medien" hinzuzuziehen.

9. Medienartikel, die ohne Einwirkung von ORGA's entstehen, im Nachgang kritisieren, durch Hinweise
auf die Sprachkonvention. Eine Blacklist erstellen derer Medien, die trotz Aufklärung im alten Sprachparadigma bleiben.
Nicht ständig möglich, aber diese Schnittstelle möglichst mitbedienen.
Automatisieren, Textbausteine genügen hier, zentrale Artikel bereitstellen, auf die verlinkt werden kann für Aufklärung

10. Die ORGAs sollen jeweils ein Budget bereitstellen, dass für diese Projektgruppe verwendet werden kann,
damit die Mehrarbeit dieser beiden autorisierten Mitarbeiter der jeweiligen ORGAs abgefangen werden kann
Die Projektgruppe soll im Geiste den Betroffenen verpflichtet sein, und den ORGA-Gedanken unterordnen.
Ähnlich eines Betriebsrates, der zwar von der Firma bezahlt wird, aber für die Mitarbeiter da ist.


So Leute, dass waren jetzt meine 10 Gebote !

Beherzigt sie, oder beerdigt den Begriff...

An eine Auferstehung, wenn wir jetzt nicht handeln, glaube ich nicht.


Bild

Beerdigung des Begriffes Transsexualität
Bild: public domain

The Korgis - Everybody's Got To Learn Sometime...




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